Finstergrubenkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Zederhaus

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1990 wurde die Kapelle an dieser Stelle errichtet. Vorher stand sie etwas weiter oben am Hang inmitten eines Feldes. Ihr Zustand war jedoch so schlecht, dass sie abgetragen werden musste. Ursprunglich hieß sie Schieferkreuz. Sie soll vor Naturkatastrophen schützen.

Beschreibung:

Fährt man die Gemeindestraße in der Ortschaft Finstergrube Richtung Hauserbauer und zweigt man Richtung Moosbauer ab, so steht rechter Hand direkt neben der Weggabelung diese Kapelle. Über einem rechteckigen Grundriss erhebt sich eine neue, mit Ziegeln gemauerte und verputzte Kapelle. Das mittelsteile Satteldach ist mit Schindeln gedeckt. Im vorderen Drittel des Firstes ist ein kleines Kupferkreuz angebracht. Der Eingang, der Richtung Tal schaut, hat einen Türsturz in Form eines Segmentbogens. Im oberen Teil des Giebels ist eine Nische mit der Figur des Heiligen Florian. Im Inneren der Kapelle befindet sich eine Statue der Mutter Gottes mit Kind.

Details

Gemeindename Zederhaus
Gemeindekennzahl 50515
Ortsübliche Bezeichnung Finstergrubenkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 28
Ortschafts- bzw. Ortsteil Finstergrube
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.542021
Breitengrad 47.13241

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Fährt man die Gemeindestraße in der Ortschaft Finstergrube Richtung Hauserbauer und zweigt man Richtung Moosbauer ab, so steht rechter Hand direkt neben der Weggabelung diese Kapelle. Über einem rechteckigen Grundriss erhebt sich eine neue, mit Ziegeln gemauerte und verputzte Kapelle. Das mittelsteile Satteldach ist mit Schindeln gedeckt. Im vorderen Drittel des Firstes ist ein kleines Kupferkreuz angebracht. Der Eingang, der Richtung Tal schaut, hat einen Türsturz in Form eines Segmentbogens. Im oberen Teil des Giebels ist eine Nische mit der Figur des Heiligen Florian. Im Inneren der Kapelle befindet sich eine Statue der Mutter Gottes mit Kind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1990 wurde die Kapelle an dieser Stelle errichtet. Vorher stand sie etwas weiter oben am Hang inmitten eines Feldes. Ihr Zustand war jedoch so schlecht, dass sie abgetragen werden musste. Ursprunglich hieß sie Schieferkreuz. Sie soll vor Naturkatastrophen schützen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Vorderansicht, nordseitig
August 2019
Rosmarie Gfrerer

ein Blick ins Innere
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Ostansicht taleinwärts
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen.

Rosmarie Gfrerer
Datum der Erfassung 2019-08-03
Datum der letzten Bearbeitung 2020-04-27
letzter Bearbeiter Andrea Rosenberger

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.