Hauskapelle beim Simonbauern
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Christine Grill, Altbaurin vom Simongut, hatte immer wieder große Sorge. Eine Tochter war schwer krank und wurde mit Gottes Hilfe wieder gesund. Schließlich ist sie selber krank geworden und wieder genesen. Zu ihrem 60. Geburtstag hat sich ihr Wunsch, aus Dankbarkeit eine Kapelle zu errichten, erfüllt. Ein geeigneter Platz zum Bauen einer Kapelle war nicht vorhanden, so kam man auf die Idee eine Hauskapelle zu errichten. Mit Hilfe der Angehörigen gelang es die Hauskapelle einzurichten. Das Schutzengelbild ist für Christine Grill besonders wertvoll: Ihre Mutter schenkte jedem Kind ein Bild vom Namenspatron, das über die Betten gehängt wurde. Ein Bild der Hl. Christine war nicht zu finden, so besorgte die Mutter ein Bild des Schutzengels für Christine. Dieses Bild begleitete sie ein Leben lang und hat nun einen Ehrenplatz in der Kapelle erhalten.
Beschreibung:
In Abersee, direkt an der Wolfgangsee-Bundesstraße B 158 befindet sich der Simonbauer. Der Eingang zur Kapelle befindet sich rechts der Haustür und jeder Besucher ist herzlich willkommen. Über der Tür ist eine Kupfertafel mit Bogendach befestigt auf der sich ein Kruzifix befindet. Daneben sind auf die Hauswand die Jahreszahl '2010' sowie ein Alpha und ein Omega gemalt ('Ich bin der Anfang und Ende'). Eine verglaste Tür führt in die Kapelle, die von einem Fenster erhellt wird.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hauskapelle beim Simonbauern |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Gschwendt -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 214 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl, Gschwendt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gschwendt 8 |
Längengrad | 13.426152 |
Breitengrad | 47.723003 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In Abersee, direkt an der Wolfgangsee-Bundesstraße B 158 befindet sich der Simonbauer. Der Eingang zur Kapelle befindet sich rechts der Haustür und jeder Besucher ist herzlich willkommen. Über der Tür ist eine Kupfertafel mit Bogendach befestigt auf der sich ein Kruzifix befindet. Daneben sind auf die Hauswand die Jahreszahl '2010' sowie ein Alpha und ein Omega gemalt ('Ich bin der Anfang und Ende'). Eine verglaste Tür führt in die Kapelle, die von einem Fenster erhellt wird. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Altar reicht über die ganze Raumbreite. In der Altarnische befindet sich ein gerahmtes Bild der Krönung Mariens. Daneben sind ein Herz-Jesu und ein Herz-Marienbild aufgehängt. Ein Knieschemel vor dem Altar und Bänke im Andachtsraum laden zum Verweilen ein. Eine Heizung sorgt für angenehme Wärme, während der kalten Jahreszeit. An der Seitenwand hängt ein gerahmtes Schutzengelbild. Ein Schutzengel in weißem Gewand mit blauem Schleier begleitet ein Kind im rosa Kleid sicher über eine Brücke. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Christine Grill, Altbaurin vom Simongut, hatte immer wieder große Sorge. Eine Tochter war schwer krank und wurde mit Gottes Hilfe wieder gesund. Schließlich ist sie selber krank geworden und wieder genesen. Zu ihrem 60. Geburtstag hat sich ihr Wunsch, aus Dankbarkeit eine Kapelle zu errichten, erfüllt. Ein geeigneter Platz zum Bauen einer Kapelle war nicht vorhanden, so kam man auf die Idee eine Hauskapelle zu errichten. Mit Hilfe der Angehörigen gelang es die Hauskapelle einzurichten. Das Schutzengelbild ist für Christine Grill besonders wertvoll: Ihre Mutter schenkte jedem Kind ein Bild vom Namenspatron, das über die Betten gehängt wurde. Ein Bild der Hl. Christine war nicht zu finden, so besorgte die Mutter ein Bild des Schutzengels für Christine. Dieses Bild begleitete sie ein Leben lang und hat nun einen Ehrenplatz in der Kapelle erhalten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |