Gambsnkasten
Gemeinde: Lessach
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtung 1704 lt. Inschrift oberhalb vom Eingang. Nutzung: neben Getreidelagerung auch zur Aufbewahrung von anderen Lebensmitteln wie zB. Speck und Brot.
Beschreibung:
Ein typischer Lungauer Getreidekasten ist der Gambskasten südlich des Hofes. Das rechteckige, zweigeschoßige Steinbauwerk ist in den Hang gebaut. Das Mauerwerk ist verputzt und weiß gekalkt. Die Ecken zieren ocker bemalte Eckquader, den westlichen, segmentbogigen Eingangsbereich mit erhöhter Schwelle rahmen Säulenmotive. Über dem Eingangsbereich sind Sonnenmotive und die Jahreszahl '1704' zu sehen. Ein weiteres Ziermotiv ist der 'Laufende Hund'. Die Malereien an der Außenfassade sind mit Kalkkaseinfarbe (mit Naturpigmenten) aufgebracht.
Details
Gemeindename | Lessach |
Gemeindekennzahl | 50502 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gambsnkasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Zoitzach -- GEM Lessach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 579 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zoitzach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Zoitzach 12 |
Längengrad | 13.811135 |
Breitengrad | 47.179157 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 8.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 6.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 6.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Ein typischer Lungauer Getreidekasten ist der Gambskasten südlich des Hofes. Das rechteckige, zweigeschoßige Steinbauwerk ist in den Hang gebaut. Das Mauerwerk ist verputzt und weiß gekalkt. Die Ecken zieren ocker bemalte Eckquader, den westlichen, segmentbogigen Eingangsbereich mit erhöhter Schwelle rahmen Säulenmotive. Über dem Eingangsbereich sind Sonnenmotive und die Jahreszahl '1704' zu sehen. Ein weiteres Ziermotiv ist der 'Laufende Hund'. Die Malereien an der Außenfassade sind mit Kalkkaseinfarbe (mit Naturpigmenten) aufgebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Metallzwingen wurden nachträglich zur Erhaltung der Statik angebracht. Ein Satteldach mit Lärchenbretterdeckung schließt den Kasten ab (hölzerne Dachrinnen). Im gemauerten Giebeldreieck befindet sich eine runde Lüftungsluke. Fenster nach allen Himmelsrichtungen. Westseitig im Erd- und Obergeschoß. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtung 1704 lt. Inschrift oberhalb vom Eingang. Nutzung: neben Getreidelagerung auch zur Aufbewahrung von anderen Lebensmitteln wie zB. Speck und Brot. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |