Kleine Gugl Gipfelkreuz 2570 m
Gemeinde: Zederhaus
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz der Kleinen Gugl befindet sich auf 2570 m und wurde 1998 vom Kameradschaftsbund Zederhaus aufgestellt. Gefertigt wurde das Gipfelkreuz von Baier Andreas, Kößler Hans, König Josef und Pfeifenberger Josef (Stampfer Sepp). Das Zirbenholz für Balken und Steher wurde vom Hinterhuberbauern Baier Josef gespendet, das Eisen von Christian Kößler.
Die Teile wurden einzeln hinaufgetragen und am Gipfel zusammengebaut.
Beschreibung:
Die Kleine Gugl ist ein wunderschöner Aussichtsgipfel hoch über dem Zederhaustal in den Radstädter Tauern. Das Gipfelkreuz sieht man schon vom Talgrund aus, dennoch ist es ein langer Weg bis nach oben, der an manchen Stellen auch Trittsicherheit erfordert. Vom Gipfel genießt man einen herrlichen Blick auf Dachstein, Großglockner, Ankogel, Hochkönig, Hafner und ins Zederhaustal. Es gibt eine ausgesetzte, nicht markierte Überschreitungsmöglichkeit zum Hochfeind.
Das mächtige Gipfelkreuz aus Zirbenholz mit Schmiedeeisenverzierungen ist im Boden in Beton eingegossen und zusätzlich mit 4 Stahlseilen verankert. Der ebenfalls aus Schmiedeeisen gefertigte Gipfelbuchbehälter mit Rosette und eine Holztafel mit der Inschrift "Gewidmet den gefallenen, vermissten, verstorbenen und aktiven Mitgliedern des Kameradschaftsbundes Zederhaus" zieren das Kreuz. Beidseitig am Querbalken ist das Kameradschaftskreuz angebracht.
Details
Gemeindename | Zederhaus |
Gemeindekennzahl | 50515 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kleine Gugl Gipfelkreuz 2570 m |
Objektkategorie | 1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze) |
Katastralgemeinde | Rothenwand -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 165 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Rothenwand |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | - |
Längengrad | 13.484344 |
Breitengrad | 47.185075 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.333333 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.16 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kleine Gugl ist ein wunderschöner Aussichtsgipfel hoch über dem Zederhaustal in den Radstädter Tauern. Das Gipfelkreuz sieht man schon vom Talgrund aus, dennoch ist es ein langer Weg bis nach oben, der an manchen Stellen auch Trittsicherheit erfordert. Vom Gipfel genießt man einen herrlichen Blick auf Dachstein, Großglockner, Ankogel, Hochkönig, Hafner und ins Zederhaustal. Es gibt eine ausgesetzte, nicht markierte Überschreitungsmöglichkeit zum Hochfeind. Das mächtige Gipfelkreuz aus Zirbenholz mit Schmiedeeisenverzierungen ist im Boden in Beton eingegossen und zusätzlich mit 4 Stahlseilen verankert. Der ebenfalls aus Schmiedeeisen gefertigte Gipfelbuchbehälter mit Rosette und eine Holztafel mit der Inschrift "Gewidmet den gefallenen, vermissten, verstorbenen und aktiven Mitgliedern des Kameradschaftsbundes Zederhaus" zieren das Kreuz. Beidseitig am Querbalken ist das Kameradschaftskreuz angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz der Kleinen Gugl befindet sich auf 2570 m und wurde 1998 vom Kameradschaftsbund Zederhaus aufgestellt. Gefertigt wurde das Gipfelkreuz von Baier Andreas, Kößler Hans, König Josef und Pfeifenberger Josef (Stampfer Sepp). Das Zirbenholz für Balken und Steher wurde vom Hinterhuberbauern Baier Josef gespendet, das Eisen von Christian Kößler. Die Teile wurden einzeln hinaufgetragen und am Gipfel zusammengebaut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Einträge - Gipfelbuch und Gipfelkreuz; |
Datum der Erfassung | 2019-07-28 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-09-02 |
letzter Bearbeiter | Andrea Rosenberger |