Stadtwappen an der Johann-Aigner-Volksschule
Gemeinde: Neumarkt am Wallersee
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Mit der Urkunde vom 27. Juni 1572 bewilligte der Salzburger Fürsterzbischof Johann Jakob von Kuen-Belasy dem Rate und der Bürgerschaft von Neumarkt die Führung eines Wappens. Nach der Sanierung der Johann-Aigner-Volksschule im Jahr 2006 wurde das alte Wappenbild im Jahr 2008 wieder angebracht. Der Neumarkter Malermeister Anton Buchlackner schuf es im Jahr 1985.
Beschreibung:
An der grau gefärbten Nordfassade der Johann-Aigner-Volksschule ist auf eine hellgraue Farbfläche das Wappen der Stadtgemeinde Neumarkt aufgemalt. Das Wappen ist vom Kirchenplatz aus gut zu sehen, wo auch das historische Schanzhäusl, die Schanze, das Kriegerdenkmal, der alte Pfarrhof sowie zwei als Naturdenkmäler geschützte alte Lindenbäume stehen.
Details
Gemeindename | Neumarkt am Wallersee |
Gemeindekennzahl | 50324 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stadtwappen an der Johann-Aigner-Volksschule |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Neumarkt-Markt -- GEM Neumarkt am Wallersee |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 68 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Stadtzentrum |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchenstraße 4 |
Längengrad | |
Breitengrad |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der grau gefärbten Nordfassade der Johann-Aigner-Volksschule ist auf eine hellgraue Farbfläche das Wappen der Stadtgemeinde Neumarkt aufgemalt. Das Wappen ist vom Kirchenplatz aus gut zu sehen, wo auch das historische Schanzhäusl, die Schanze, das Kriegerdenkmal, der alte Pfarrhof sowie zwei als Naturdenkmäler geschützte alte Lindenbäume stehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Wappen ist ein goldfarbener Halbrundschild mit einem roten Schrägbalken und einem Lamm. Das Lamm mit seinem weißen Fell ist als Wappentier Symbol der Friedfertigkeit. Damit besitzt unser Stadtwappen einen appellativen Charakter, indem es die Neumarkterinnen und Neumarkter zur Nächstenliebe und zu einem friedlichen Zusammenleben auffordert. Mit der herausgestreckten Zunge will uns das Lamm nicht verhöhnen, sondern seinen Durst anzeigen, den Durst nach Leben und Liebe, nach Anerkennung und Frieden. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Mit der Urkunde vom 27. Juni 1572 bewilligte der Salzburger Fürsterzbischof Johann Jakob von Kuen-Belasy dem Rate und der Bürgerschaft von Neumarkt die Führung eines Wappens. Nach der Sanierung der Johann-Aigner-Volksschule im Jahr 2006 wurde das alte Wappenbild im Jahr 2008 wieder angebracht. Der Neumarkter Malermeister Anton Buchlackner schuf es im Jahr 1985. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |