Baierlmarterl
Religiöse KleindenkmälerMarterl
Gemeinde: Lessach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Saniert im Jahr 1997 durch Malermeister Peter Kröll, finanziert durch Spenden der Landjugend Lessach.
Beschreibung:
Das Marterl ist an einer Fichte am Winkelweg befestigt. Es handelt sich um ein trapezförmiges Holzmarterl (Fichtenholz) mit geschwungenem Dach. Auf der Tafel ist ein Mann über einem abgeschnittenem Holzstamm liegend dargestellt. Darüber das 'Auge Gottes'.
Details
Gemeindename | Lessach |
Gemeindekennzahl | 50502 |
Ortsübliche Bezeichnung | Baierlmarterl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Lessach -- GEM Lessach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1215 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lessach - Winkl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Lessach |
Längengrad | 13.805279 |
Breitengrad | 47.227336 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Marterl ist an einer Fichte am Winkelweg befestigt. Es handelt sich um ein trapezförmiges Holzmarterl (Fichtenholz) mit geschwungenem Dach. Auf der Tafel ist ein Mann über einem abgeschnittenem Holzstamm liegend dargestellt. Darüber das 'Auge Gottes'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Text lautet: 'Hier an dieser Stelle verunglückte der 28-jährige Jüngling / Leopold Gappmaier, Baierlsohn von Lessach bei der / Holzarbeit am 9. April 1958, durch einen Sturz auf einen / Ast und verblutete tödlich. 'O Herr, gib ihm die ewige Ruhe./ Zu bald schlug uns die Scheidestunde, die deiner Tage Bahn vollbracht./ Die Klage zittert uns vom Munde, lieber Sohn und Bruder gute Nacht./ Zu Früh hat dich der Tod entrissen, von Deinen Lieben Dich getrennt;/ wir fühlen, da wir dich vermissen, wie fest die herbe Wunde brennt.' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Saniert im Jahr 1997 durch Malermeister Peter Kröll, finanziert durch Spenden der Landjugend Lessach. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |