Steigenfeldkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Sankt Koloman

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

1861 erbaut. Nach Eröffnung eines Steinbruches abgetragen, daneben wiedererrichtet.

Beschreibung:

Die Steigenfeldkapelle erreicht man über mehrere Stufen. Der Kapellenbildstock ist gemauert und mit einem giebelseitig vorkragendem Satteldach gedeckt, das den gepflasterten, von halbhohen Seitenmauern begrenzten Vorraum schützt. Das Giebeldreieck ist verschalt. Die Pfettenköpfe sind mit Zierbrettern versehen. Der rundbogige, weiß gerahmte Eingangsbereich ist mit einem geschmiedeten Ziergitter verschlossen. Links und rechts vom Eingang befinden sich zwei Bogennischen zum Aufstellen von Kerzen oder Blumenschmuck.

Details

Gemeindename Sankt Koloman
Gemeindekennzahl 50211
Ortsübliche Bezeichnung Steigenfeldkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Taugl -- GEM Sankt Koloman
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 540
Ortschafts- bzw. Ortsteil Taugl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.199013
Breitengrad 47.653599

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Steigenfeldkapelle erreicht man über mehrere Stufen. Der Kapellenbildstock ist gemauert und mit einem giebelseitig vorkragendem Satteldach gedeckt, das den gepflasterten, von halbhohen Seitenmauern begrenzten Vorraum schützt. Das Giebeldreieck ist verschalt. Die Pfettenköpfe sind mit Zierbrettern versehen. Der rundbogige, weiß gerahmte Eingangsbereich ist mit einem geschmiedeten Ziergitter verschlossen. Links und rechts vom Eingang befinden sich zwei Bogennischen zum Aufstellen von Kerzen oder Blumenschmuck.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die gemauerte Mensa ist mit einer Marmorplatte abgedeckt. Darauf sind kleine Heiligenfiguren aufgestellt. An der Rückwand hängt ein großes, gerahmtes Bild mit der schon etwas verblassten Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit, der Krönung Mariens und des Heiligen Koloman.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1861 erbaut. Nach Eröffnung eines Steinbruches abgetragen, daneben wiedererrichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Rettenbacher, August: Chronik von St. Koloman.

Rupert Rettenbacher
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Rupert Rettenbacher

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.