Leobendorf, Kriegerdenkmal
Gemeinde: Laufen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
siehe Objektbeschreibung
Beschreibung:
Dreiteilige Anlage für die Gefallenen der Weltkriege 1914/18 und 1939/45. Mittelteil: Sockel aus Tuff, im leicht konisch zulaufenden Aufsatz aus Muschelkalk im unteren Teil die Inschrift: „Die Gemeinden Leobendorf und Heining in Dankbarkeit ihren tapferen Kriegern“ mit den Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen. Darüber in Relief Gottvater und zwei Engel, die einen Gefallenen tragen. Im Zwischenstück die Jahreszahlen 1914 und 1918 mit Eisernem Kreuz, dachartig ausgebildeter Abschluss. Entwurf des Denkmals von Architekt Erb, Ausführung Bildhauer Wallisch, beide München. Einweihung 10. Oktober 1920. Vor dem Denkmal 0,65 m hohe und 1,50 m Br. Tafel mit den Namen der 21 Vermissten 1939/45. Seitlich etwas schräg gestellte Muschelkalkpfeiler, H. 2,00 m, Br. 0,80 m, mit den 81 Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Aufstellung am 12. Oktober 1952. – Nördlich davon leeres Holzkreuz, H. 3,60 m, zwischen Birke und Kiefer.
Details
Gemeindename | Laufen |
Gemeindekennzahl | 172122 |
Ortsübliche Bezeichnung | Leobendorf, Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Leobendorf -- GEM Laufen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Leobendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Dorfmitte, gegenüber der Westseite der Pfarrkirche |
Längengrad | 12.892976 |
Breitengrad | 47.921681 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dreiteilige Anlage für die Gefallenen der Weltkriege 1914/18 und 1939/45. Mittelteil: Sockel aus Tuff, im leicht konisch zulaufenden Aufsatz aus Muschelkalk im unteren Teil die Inschrift: „Die Gemeinden Leobendorf und Heining in Dankbarkeit ihren tapferen Kriegern“ mit den Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen. Darüber in Relief Gottvater und zwei Engel, die einen Gefallenen tragen. Im Zwischenstück die Jahreszahlen 1914 und 1918 mit Eisernem Kreuz, dachartig ausgebildeter Abschluss. Entwurf des Denkmals von Architekt Erb, Ausführung Bildhauer Wallisch, beide München. Einweihung 10. Oktober 1920. Vor dem Denkmal 0,65 m hohe und 1,50 m Br. Tafel mit den Namen der 21 Vermissten 1939/45. Seitlich etwas schräg gestellte Muschelkalkpfeiler, H. 2,00 m, Br. 0,80 m, mit den 81 Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Aufstellung am 12. Oktober 1952. – Nördlich davon leeres Holzkreuz, H. 3,60 m, zwischen Birke und Kiefer. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | siehe Objektbeschreibung |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Heinz Schmidbauer: Das Leobendorfer Kriegerdenkmal, in: Das Salzfaß 35 (2001), S. 65-72. |
Datum der Erfassung | 2004-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2004-01-01 |
letzter Bearbeiter | Hans Roth, Monika und Hans Schillinger, Sieghart Schwedler |