Kapelle beim Michlbauern

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Seeham

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde nach dem 1. Weltkrieg aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr von Hr. Michael Dürager (geb. 28.09.1879, gest. 05.02.1960) erbaut.

Beschreibung:

An der Gemeindestraße von Dürnberg nach Berg steht an der linken Straßenseite unmittelbar vor dem Zuhaus des Michlbauern die Michlbauernkapelle. Die Kapelle erhebt sich über einem rechteckigen Grundriss und wurde in Massivbauweise errichtet. Weiße Faschen sind um die die spitzbogige Eingangstür, die beiden Fenster sowie entlang des Giebels angebracht. Im Gegensatz zur gelb gehaltenen Rieselputzfassade ist das Giebeldreieck glatt verputzt. Vermutlich war es früher bemalt. An der Ostseite der Kapelle ragt ein Glockentürmchen mit sehr steilem Zeltdach empor. Das Türmchen ist mit Eternit verschalt und mit einem Kreuz bekrönt.

Details

Gemeindename Seeham
Gemeindekennzahl 50332
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle beim Michlbauern
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Seeham -- GEM Seeham
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 710
Ortschafts- bzw. Ortsteil Seeham
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Berg
Längengrad 13.066099
Breitengrad 47.972667

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Gemeindestraße von Dürnberg nach Berg steht an der linken Straßenseite unmittelbar vor dem Zuhaus des Michlbauern die Michlbauernkapelle. Die Kapelle erhebt sich über einem rechteckigen Grundriss und wurde in Massivbauweise errichtet. Weiße Faschen sind um die die spitzbogige Eingangstür, die beiden Fenster sowie entlang des Giebels angebracht. Im Gegensatz zur gelb gehaltenen Rieselputzfassade ist das Giebeldreieck glatt verputzt. Vermutlich war es früher bemalt. An der Ostseite der Kapelle ragt ein Glockentürmchen mit sehr steilem Zeltdach empor. Das Türmchen ist mit Eternit verschalt und mit einem Kreuz bekrönt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Für Lichteinfall im Inneren sorgt je 1 Spitzbogenfenster an der Längsachse. Im Innenraum befinden sich an jeder Seite 3 Sitzbänke. Der Altarraum ist mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeteilt. Oberhalb des Gitters ist im weiß gefärbelten Mauerwerk die Schrift 'Heiliges Kreuz IHS meine Hoffnung' aufgemalt. An der Westseite der Kapelle ist ein grün gefärbelter, zum Teil Gold gefaßter Altar mit Tabernakel, Seitennischen, Verzierungen und Säulen aufgestellt. Hinter dem Altar sind Reste einer färbigen Bemalung sichtbar.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde nach dem 1. Weltkrieg aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr von Hr. Michael Dürager (geb. 28.09.1879, gest. 05.02.1960) erbaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Eigentümer

Erna Herbst
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Erna Herbst

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.