Marterl Emerich Fuchslechner
Religiöse KleindenkmälerMarterl
Gemeinde: Weißbach bei Lofer
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Mitte der 1920er Jahre wurde der Maderweg gebaut. Beim Wegbau ist der Möschlknecht Emerich Fuchslechner bei einer Sprengung tödlich verunglückt. Zum Gedenken wurde ein kleines Marterl in den Fels gemauert. Das heutige Kreuz hat Fritz Hohenwarter jun. 1991 mit den Jugendlichen seiner Firmgruppe angefertigt und aufgestellt.
Beschreibung:
Das überdachte, mit Holzschindeln gedeckte Holzkreuz befindet sich an einem Fels befestigt auf halber Strecke des alten Maderweges.
Details
Gemeindename | Weißbach bei Lofer |
Gemeindekennzahl | 50627 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl Emerich Fuchslechner |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Unterweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 141M |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterweißbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Maderweg |
Längengrad | 12.750281 |
Breitengrad | 47.525349 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.15 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das überdachte, mit Holzschindeln gedeckte Holzkreuz befindet sich an einem Fels befestigt auf halber Strecke des alten Maderweges. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Christusfigur aus Gusseisen, ist ein Viernageltypus mit nach rechts geneigtem Haupt. Das Lendentuch ist rechts geknüpft. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Mitte der 1920er Jahre wurde der Maderweg gebaut. Beim Wegbau ist der Möschlknecht Emerich Fuchslechner bei einer Sprengung tödlich verunglückt. Zum Gedenken wurde ein kleines Marterl in den Fels gemauert. Das heutige Kreuz hat Fritz Hohenwarter jun. 1991 mit den Jugendlichen seiner Firmgruppe angefertigt und aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |