Stidlbauer-Glockenturm
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 1995 wurde das Haus neu gebaut. Dabei wurde von Othmar Kandler (Firma Bliem) der Glockenturm neu aufgebaut. Die Messingglocke des alten Glockenturmes wurde wieder verwendet.
Beschreibung:
Am First des Hauses Stidlbauer in Unterweißburg - Lattendorf steht ein einfüßiger Glockenturm. Kleine gerundete Brettchen halten die achteckige Grundplatte, die mit geschweiften Zierbrettern umrandet ist. Der Glockenstuhl wird nach oben weiter. Auf 8 schrägen Säulen, auf denen ebenfalls kunstvoll geschweifte Bretter angebracht sind, sitzt das Dach. Dieses ist in Form eines achteckigen, geschwungenen Zeltdaches gefertigt. Unter dem Dach hängt eine alte funktionsfähige Messingglocke aus der Zeit Ende 19. Jahrhunderts.
Die Spitze des Turmes mit dem Wetterhahn ist vor einigen Jahren nach einem Blitzeinschlag abgebrochen.
In früheren Zeiten wurden die Leute durch das Läuten zum Essen gerufen. Auch bei drohenden Gewittern wurde geläutet.
Details
Gemeindename | Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50509 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stidlbauer-Glockenturm |
Objektkategorie | 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | ) |
Katastralgemeinde | Unterweissburg -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .26 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lattendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.605019 |
Breitengrad | 47.091875 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am First des Hauses Stidlbauer in Unterweißburg - Lattendorf steht ein einfüßiger Glockenturm. Kleine gerundete Brettchen halten die achteckige Grundplatte, die mit geschweiften Zierbrettern umrandet ist. Der Glockenstuhl wird nach oben weiter. Auf 8 schrägen Säulen, auf denen ebenfalls kunstvoll geschweifte Bretter angebracht sind, sitzt das Dach. Dieses ist in Form eines achteckigen, geschwungenen Zeltdaches gefertigt. Unter dem Dach hängt eine alte funktionsfähige Messingglocke aus der Zeit Ende 19. Jahrhunderts. Die Spitze des Turmes mit dem Wetterhahn ist vor einigen Jahren nach einem Blitzeinschlag abgebrochen. In früheren Zeiten wurden die Leute durch das Läuten zum Essen gerufen. Auch bei drohenden Gewittern wurde geläutet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahr 1995 wurde das Haus neu gebaut. Dabei wurde von Othmar Kandler (Firma Bliem) der Glockenturm neu aufgebaut. Die Messingglocke des alten Glockenturmes wurde wieder verwendet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Maria und Hans Geiersperger |
Datum der Erfassung | 2019-11-27 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-01-01 |
letzter Bearbeiter | Monika Brunner-Gaurek |