Doppler Mühle
Gemeinde: Mauterndorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Keine näheren Informationen zur Erbauungszeit.
Beschreibung:
Die Dopplermühle liegt im Hang südlich des Doppleranwesens. Sie wurde vom Wasser eines Teiches 200m oberhalb der Mühle durch eine unterirdische Rohrleitung betrieben. Der untere Teil ist mit Natursteinen gemauert, der obere Teil gezimmert. Teilweise sind die Ecken mit einer bündig abschließenden Schwalbenschwanzverzinkung ausgeführt, beim linken Anbau mit einer groben Überkämmung. Hier handelt es sich um die Zefererhütte (Werkstatt). Das Dach der drei aneinander gefügten Baukörper unterschiedlicher Höhe besteht aus drei unabhängigen Pultdächern, die noch mit Holzschindeln gedeckt sind. Darüber gab man als Schutz ein Trapezblech. Das Gebäude ist durch zwei Holztüren erschlossen und im Inneren befindet sich noch die im Prinzip funktionstüchtige Mühle, die auch mit einer Transmission ausgestattet ist. Außer der Mühle wurden eine Drechselmaschine, Kreissäge und andere Geräte in der Zefererhütte und sogar eine Dreschmaschine im weiter entfernten Wirtschaftsgebäude angetrieben.
Aktuell wird das Gebäude ausschließlich als Lagerraum genutzt.
Details
Gemeindename | Mauterndorf |
Gemeindekennzahl | 50504 |
Ortsübliche Bezeichnung | Doppler Mühle |
Objektkategorie | 2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | ) |
Katastralgemeinde | Faningberg -- GEM Mauterndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 143 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mauterndorf/Faningberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Faningberg 4 |
Längengrad | 13.699508 |
Breitengrad | 47.150286 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Dopplermühle liegt im Hang südlich des Doppleranwesens. Sie wurde vom Wasser eines Teiches 200m oberhalb der Mühle durch eine unterirdische Rohrleitung betrieben. Der untere Teil ist mit Natursteinen gemauert, der obere Teil gezimmert. Teilweise sind die Ecken mit einer bündig abschließenden Schwalbenschwanzverzinkung ausgeführt, beim linken Anbau mit einer groben Überkämmung. Hier handelt es sich um die Zefererhütte (Werkstatt). Das Dach der drei aneinander gefügten Baukörper unterschiedlicher Höhe besteht aus drei unabhängigen Pultdächern, die noch mit Holzschindeln gedeckt sind. Darüber gab man als Schutz ein Trapezblech. Das Gebäude ist durch zwei Holztüren erschlossen und im Inneren befindet sich noch die im Prinzip funktionstüchtige Mühle, die auch mit einer Transmission ausgestattet ist. Außer der Mühle wurden eine Drechselmaschine, Kreissäge und andere Geräte in der Zefererhütte und sogar eine Dreschmaschine im weiter entfernten Wirtschaftsgebäude angetrieben. Aktuell wird das Gebäude ausschließlich als Lagerraum genutzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Keine näheren Informationen zur Erbauungszeit. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Franz Doppler |
Datum der Erfassung | 2021-02-09 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-03-24 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |