Perner Kapelle
Gemeinde: Tamsweg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde im Jahr 1947 auf Wunsch der Pernermutter Katharina Löcker errichtet, da nach dem Krieg ein Familienangehöriger vermisst war. Sie befindet sich direkt an der Mauer des Bauernhauses, ein kleinen Garten ist vorgelagert. Ein Brand richtete zu Weihnachten 1998 großen Schaden an, sodass die Kapelle 1999 saniert werden musste. Die Malerarbeiten erledigte Ludmilla Lassacher, die auch das Bild der hl. Familie gemalt hat.
Beschreibung:
Gemauerte Kapellennische an der Ostseite des Bauernhauses, geschützt durch ein leicht geschweiftes Satteldach, mit Schindeln eingedeckt und mit aufgesetztem Kreuz am Giebel. Der Charme der Kapelle wird durch eine ansprechende Farbgebung erzielt. Am Sockel ist der Spruch "Hl. Familie bitt' für uns" aufgemalt, im Giebelbereich "IHS". Das Bild der hl. Familie im Holzrahmen und ein Herz Jesu- sowie ein Muttergottesbild befinden sich an den Wänden in der Kapellennische. Eine Muttergottesstatue wird von zwei Engelsfiguren begleitet. Die Kapellennische schützt ein kunstvolles Schmiedeeisengitter.
Details
Gemeindename | Tamsweg |
Gemeindekennzahl | 50510 |
Ortsübliche Bezeichnung | Perner Kapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Lasaberg -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .10 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lasaberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Lasaberg 6 |
Längengrad | 13.82708 |
Breitengrad | 47.106599 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gemauerte Kapellennische an der Ostseite des Bauernhauses, geschützt durch ein leicht geschweiftes Satteldach, mit Schindeln eingedeckt und mit aufgesetztem Kreuz am Giebel. Der Charme der Kapelle wird durch eine ansprechende Farbgebung erzielt. Am Sockel ist der Spruch "Hl. Familie bitt' für uns" aufgemalt, im Giebelbereich "IHS". Das Bild der hl. Familie im Holzrahmen und ein Herz Jesu- sowie ein Muttergottesbild befinden sich an den Wänden in der Kapellennische. Eine Muttergottesstatue wird von zwei Engelsfiguren begleitet. Die Kapellennische schützt ein kunstvolles Schmiedeeisengitter. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde im Jahr 1947 auf Wunsch der Pernermutter Katharina Löcker errichtet, da nach dem Krieg ein Familienangehöriger vermisst war. Sie befindet sich direkt an der Mauer des Bauernhauses, ein kleinen Garten ist vorgelagert. Ein Brand richtete zu Weihnachten 1998 großen Schaden an, sodass die Kapelle 1999 saniert werden musste. Die Malerarbeiten erledigte Ludmilla Lassacher, die auch das Bild der hl. Familie gemalt hat. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Fam. Löcker |
Datum der Erfassung | 2020-05-24 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-02-24 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |