Streitfeldkapelle
Gemeinde: Sankt Koloman
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Von den Bauersleuten Rupert und Anna Wallinger aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg 1931 errichtet.
Beschreibung:
Die Streitfeldkapelle an der Grubachstraße ist ein gemauerter Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Eckbänder, Tür- und Fensterfaschen sind aus weißem Feinputz. Das Satteldach mit Holzschindeldeckung kragt an der Frontseite leicht vor. Das Giebelfeld ist mit Schindeln verschalt. Der giebelseitige Eingangsbereich ist segmentbogenförmig. An den Seitenwänden befinden sich hochrechteckige Marmortafeln mit Emaillebildern zum Gedenken an die verstorbenen Familienmitglieder und an der linken Seite eine Weihwasserschale aus Marmor. Ein schlichtes Gitter aus Eisenstäben schließt den Altarraum ab. Vor dem Gitter ist eine hölzerne Betbank aufgestellt.
Details
Gemeindename | Sankt Koloman |
Gemeindekennzahl | 50211 |
Ortsübliche Bezeichnung | Streitfeldkapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Oberlangenberg -- GEM Sankt Koloman |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 384/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberlangenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Grubachstraße |
Längengrad | 13.197087 |
Breitengrad | 47.629181 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Streitfeldkapelle an der Grubachstraße ist ein gemauerter Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Eckbänder, Tür- und Fensterfaschen sind aus weißem Feinputz. Das Satteldach mit Holzschindeldeckung kragt an der Frontseite leicht vor. Das Giebelfeld ist mit Schindeln verschalt. Der giebelseitige Eingangsbereich ist segmentbogenförmig. An den Seitenwänden befinden sich hochrechteckige Marmortafeln mit Emaillebildern zum Gedenken an die verstorbenen Familienmitglieder und an der linken Seite eine Weihwasserschale aus Marmor. Ein schlichtes Gitter aus Eisenstäben schließt den Altarraum ab. Vor dem Gitter ist eine hölzerne Betbank aufgestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die aus Bruchsteinen gemauerte Bildstockgrotte wird durch ein kleines Fenster an der Rückseite erhellt. Vor der Fensteröffnung ist die Heilige Familie, bestehend aus drei farbig gefassten Statuen, aufgestellt. Darunter ist eine Steinplatte zum Gedenken an die im Krieg gefallenen Brüder und Söhne befestigt. Zwei kleine seitliche Nischen beherbergen die farbig gefassten Figuren des Heiligen Leonhards und des Heiligen Sebastians. Die anderen Nischen sind mit Blumen geschmückt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Von den Bauersleuten Rupert und Anna Wallinger aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg 1931 errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |