Davidkapelle
Gemeinde: Sankt Koloman
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1959 von Michael und Notburga Schorn errichtet als Dank dafür, dass er schwere Unfälle gut überstanden hatte und um ihn in seinem gefährlichen Beruf als Holzknecht vor größeren Unfällen zu bewahren. 2004 wurde die Kapelle von Johann und Barbara Schorn renoviert.
Beschreibung:
Die Davidkapelle ist ein gemauerter Kapellenbildstock, der mit einem Zeltdach (Blechdeckung) gedeckt ist. Ein Dachspitz mit Kugel und Kreuz krönt den Bildstock. Der vorkragende Dachteil wird von zwei gebauchten Marmorsäulen, auf halbhohen Seitenmauern, gestützt. Der überdachte Vorraum ist, ebenso wie die Stufen, mit Granitplatten verkleidet und wird durch Glasscheiben vor der Witterung geschützt. Die Nischenöffnung ist mit einem geschmiedeten Ziergitter verschlossen. Auf dem Gitter sind die goldfarbenen Ziffern und Initialen: „19 MNSCH 59“ (oben) und „20 HBSCH 04“ (unten) zu lesen.
Details
Gemeindename | Sankt Koloman |
Gemeindekennzahl | 50211 |
Ortsübliche Bezeichnung | Davidkapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Tauglboden -- GEM Sankt Koloman |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 257/16 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Tauglboden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 15 |
Längengrad | 13.258479 |
Breitengrad | 47.667076 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Davidkapelle ist ein gemauerter Kapellenbildstock, der mit einem Zeltdach (Blechdeckung) gedeckt ist. Ein Dachspitz mit Kugel und Kreuz krönt den Bildstock. Der vorkragende Dachteil wird von zwei gebauchten Marmorsäulen, auf halbhohen Seitenmauern, gestützt. Der überdachte Vorraum ist, ebenso wie die Stufen, mit Granitplatten verkleidet und wird durch Glasscheiben vor der Witterung geschützt. Die Nischenöffnung ist mit einem geschmiedeten Ziergitter verschlossen. Auf dem Gitter sind die goldfarbenen Ziffern und Initialen: „19 MNSCH 59“ (oben) und „20 HBSCH 04“ (unten) zu lesen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Nische zeigt an der Rückwand eine niedrige Rustikalmauerverkleidung und eine mit Steinen eingefasste Rundbogennische. In der Nische ist eine farbig gefasste Statue der Heiligen Maria mit dem Jesuskind aufgestellt. Links unterhalb der Nische steht eine kleine Statue der Heiligen Notburga, die einen Rechen in der Hand hält, rechts eine Statue des Heiligen Leonhard. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1959 von Michael und Notburga Schorn errichtet als Dank dafür, dass er schwere Unfälle gut überstanden hatte und um ihn in seinem gefährlichen Beruf als Holzknecht vor größeren Unfällen zu bewahren. 2004 wurde die Kapelle von Johann und Barbara Schorn renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |