Johanniskapelle
Gemeinde: Piding
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1701 erbaut. Letzte, umfassende Renovierung 2003
Beschreibung:
Auf halbem Weg vom Weiler Schwaig zum Gasthof Johannishögl steht die Johanniskapelle. Die Kapelle ist ein Rundbau (ovaler Grundriss) mit Blech gedecktem Kegeldach und Kugelaufsatz. Das Mauerwerk ist verputzt und weiß getüncht. Hohlkehle und Gesimsband sind gelb gestrichen. Über dem eckigen Eingangsportal aus Nagelfluh befindet sich eine flache, geschwungene Nische. Darin ist ein Dreieck (Symbol der Dreifaltigkeit) mit dem Auge Gottes, umgeben von Strahlen, auf einer Wolke dargestellt. Links und rechts unter der Nische, in zwei runden, gelb gefassten Nischen, die Jahreszahl '17' '01'. Zur zweiflügeligen Schmiedeeisentür gelangt man über einen einstufigen Antritt aus Nagelfluh. Neben der Tür befindet sich ein grünes Metallschild mit der Aufschrift:' Johannes Kapelle, Barocker Rundbau, erbaut 1701 v. Kloster Höglwörth, ren. 2005' Die Schauseite zeigt Richtung Südosten.
Details
Gemeindename | Piding |
Gemeindekennzahl | 172128 |
Ortsübliche Bezeichnung | Johanniskapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Piding -- GEM Piding |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1676/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Högl/Johannishögl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.923181 |
Breitengrad | 47.791321 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf halbem Weg vom Weiler Schwaig zum Gasthof Johannishögl steht die Johanniskapelle. Die Kapelle ist ein Rundbau (ovaler Grundriss) mit Blech gedecktem Kegeldach und Kugelaufsatz. Das Mauerwerk ist verputzt und weiß getüncht. Hohlkehle und Gesimsband sind gelb gestrichen. Über dem eckigen Eingangsportal aus Nagelfluh befindet sich eine flache, geschwungene Nische. Darin ist ein Dreieck (Symbol der Dreifaltigkeit) mit dem Auge Gottes, umgeben von Strahlen, auf einer Wolke dargestellt. Links und rechts unter der Nische, in zwei runden, gelb gefassten Nischen, die Jahreszahl '17' '01'. Zur zweiflügeligen Schmiedeeisentür gelangt man über einen einstufigen Antritt aus Nagelfluh. Neben der Tür befindet sich ein grünes Metallschild mit der Aufschrift:' Johannes Kapelle, Barocker Rundbau, erbaut 1701 v. Kloster Höglwörth, ren. 2005' Die Schauseite zeigt Richtung Südosten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Innenraum der Johanniskapelle ist sehr kunstvoll ausgeführt. Hinter der gemauerten Mensa befindet sich eine Korbbogennische mit der geschnitzten und farbig gefassten Figur 'Jesus mit Lamm'. Zwei Engelsfiguren mit Blättergirlanden (Stuckdekor) rahmen die Nischenöffnung. Die Stuckverzierungen im Eingangsbereich werden durch die rostrote Grundierung besonders hervorgehoben. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1701 erbaut. Letzte, umfassende Renovierung 2003 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Unterlagen Heimatpfleger Max Wieser Siehe auch Pidinger Heimatbuch |
Datum der Erfassung | 2005-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2005-01-01 |
letzter Bearbeiter | Winkler Georg |