Heinerer Backhütte
Gemeinde: Mauterndorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Keine Ursprungsdaten bekannt.
Beschreibung:
Die mit Natursteinen aufgemauerte Backhütte weist einen einst rechteckigen und heute trapezförmigen Grundriss auf. Der Giebelbereich ist senkrecht mit Holz verschalt, ein Brotschieber und ein Schieber für die Glut sind dort aufgehängt, wohl als Andenken an die ehemalige Funktion. Man sieht auch ein langes Brett, wahrscheinlich einst der Brotladen (zum Ablegen vor dem Einschießen) angelehnt. Der Rauch zog durch einen sehr großen, gemauerten Kamin ab. Das Dach ist mit Brettschindeldach gedeckt. Das Gebäude ist mit einer doppelflügeligen Holztüre erschlossen. Über der Türe ist eine Schwärzung durch den herausziehenden Rauch erkennbar.
Mittlerweile enthält die Hütte auch eine Selche. Der Backofen ist mit einem Tonnengewölbe ausgeführt.
Details
Gemeindename | Mauterndorf |
Gemeindekennzahl | 50504 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heinerer Backhütte |
Objektkategorie | 2600 ( Backöfen | | ) |
Katastralgemeinde | Faningberg -- GEM Mauterndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mauterndorf/Faningberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Faningberg 2 |
Längengrad | 13.694832 |
Breitengrad | 47.14735 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 6.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Mauerwerk trockenlegen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die mit Natursteinen aufgemauerte Backhütte weist einen einst rechteckigen und heute trapezförmigen Grundriss auf. Der Giebelbereich ist senkrecht mit Holz verschalt, ein Brotschieber und ein Schieber für die Glut sind dort aufgehängt, wohl als Andenken an die ehemalige Funktion. Man sieht auch ein langes Brett, wahrscheinlich einst der Brotladen (zum Ablegen vor dem Einschießen) angelehnt. Der Rauch zog durch einen sehr großen, gemauerten Kamin ab. Das Dach ist mit Brettschindeldach gedeckt. Das Gebäude ist mit einer doppelflügeligen Holztüre erschlossen. Über der Türe ist eine Schwärzung durch den herausziehenden Rauch erkennbar. Mittlerweile enthält die Hütte auch eine Selche. Der Backofen ist mit einem Tonnengewölbe ausgeführt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In den 1980er Jahren wurde die linke vordere Ecke der Backhütte abgeschrägt, um nach dem Zubau am Haupthaus den Durchgang zwischen Haus und Backhütte breit genug zu halten. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Keine Ursprungsdaten bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Dr. Hubner hat ein Baudatum von 1720 in seinen Aufzeichnungen angemerkt. Leider ist die Quelle dazu heute nicht mehr verifizierbar. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Anna Bogensperger |
Datum der Erfassung | 2021-02-09 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-03-25 |
letzter Bearbeiter | Monika Brunner-Gaurek |