Marienkapelle an der Hallwanger Landesstr.

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Hallwang

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Vermutlich wurde die Marienkapelle im Ersten Weltkrieg aus Dankbarkeit für die gute Heimkehr eines Familienmitglieds errichtet. Die Eltern des heutigen Besitzers Martin Flöckner, Johann und Anna Flöckner aus Morzg, kauften den Dreilindenhof im Jahre 1936, samt der bestehenden Kapelle von den damaligen Eigentümern gleichen Namens (Flöckner).

Beschreibung:

Folgt man der Hallwanger Landesstraße von Tiefenbach nach Elixhausen, steht auf Höhe des Gasthofes Kittl auf der linken Straßenseite die Marienkapelle. Der über rechteckigem Grundriss mit dreiseitigem Schluss errichtete Bau wird durch eine straßenseitig gelegene Eisentür betreten. Das mit Eternit gedeckte Walmdach trägt einen kleinen Turm.

Details

Gemeindename Hallwang
Gemeindekennzahl 50316
Ortsübliche Bezeichnung Marienkapelle an der Hallwanger Landesstr.
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Hallwang I -- GEM Hallwang
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 535/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Tiefenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hallwanger Landesstraße
Längengrad 13.08325
Breitengrad 47.862218

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Trockenlegung der Grundmauer, Außenputz, Tür, Dach

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Folgt man der Hallwanger Landesstraße von Tiefenbach nach Elixhausen, steht auf Höhe des Gasthofes Kittl auf der linken Straßenseite die Marienkapelle. Der über rechteckigem Grundriss mit dreiseitigem Schluss errichtete Bau wird durch eine straßenseitig gelegene Eisentür betreten. Das mit Eternit gedeckte Walmdach trägt einen kleinen Turm.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Andachtsraum befindet sich beidseitig Chorgestühl und zum gemauerten Altar hin eine halbhohe schmiedeeiserne Absperrung mit Türe. Der Mittelteil des dreiflügeligen Altaraufsatzes ist als Lourdesgrotte mit Marienfigur gestaltet. Im linken Seitenflügel, der mit Fialen und Krabben gestaltet ist, steht eine gefasste Figur des Hl. Florian, in der rechten eine Figur des Hl. Sebastian.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Vermutlich wurde die Marienkapelle im Ersten Weltkrieg aus Dankbarkeit für die gute Heimkehr eines Familienmitglieds errichtet. Die Eltern des heutigen Besitzers Martin Flöckner, Johann und Anna Flöckner aus Morzg, kauften den Dreilindenhof im Jahre 1936, samt der bestehenden Kapelle von den damaligen Eigentümern gleichen Namens (Flöckner).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Maria Berger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Maria Berger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.