Idomeneo (1781), Wandbild

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Bildserie am Abfertigungsgebäude des Salzburger Flughafens entstand anlässlich des Mozartjahres 1991, in dem der 200. Todestag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert wurde. Von der Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung wurden acht heimische Künstler eingeladen, eine Oper von Mozart malerisch umzusetzen. Die Bilder sind mit Acrylfarben auf Eternitplatten (2,80m x 6m) gemalt. Inspiriert wurden die Künstler meist vom Gesamteindruck des jeweiligen Musikwerkes. Die acht Bilder sind keine Illustrationen, sondern Interpretationen und persönliche Auseinandersetzungen der Künstler mit der Oper.

Beschreibung:

Das zweite Bild an der Brüstung der Aussichtsterrasse des Salzburger Flughafens stammt vom 1955 in Wien geborenen Künstler Wolfgang Seierl, der heute als Maler, Komponist und Musiker in Salzburg lebt. Sein Bild ist eine Interpretation des auf einem griechischen Tragödienstoff basierenden Libretto „Idomeneo“, zu der Wolfgang Amadeus Mozart 1781 eine Oper komponierte.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Idomeneo (1781), Wandbild
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Wals II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1783
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan West / Flughafen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Christian-Doppler-Platz
Längengrad 12.99876
Breitengrad 47.79094

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das zweite Bild an der Brüstung der Aussichtsterrasse des Salzburger Flughafens stammt vom 1955 in Wien geborenen Künstler Wolfgang Seierl, der heute als Maler, Komponist und Musiker in Salzburg lebt. Sein Bild ist eine Interpretation des auf einem griechischen Tragödienstoff basierenden Libretto „Idomeneo“, zu der Wolfgang Amadeus Mozart 1781 eine Oper komponierte.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Klare Strukturen und kühle Farben definieren die Bildfläche. Es geht um die Rache Elektras und um Idomeneos Gelübde, ein unlösbarer Konflikt der, wie immer die Entscheidung Idomeneos ausfällt, den Tod nach sich zieht. Wolfgang Seierl will die Zusammenhänge zum Ausdruck bringen. Er strebt eine Statik des Unentschiedenen und Unentscheidbaren an, gerade so wie sie Mozart im Quartett in Es-Dur im 3. Akt der Oper erreicht, in dem das Leiden der vier beteiligten höchste Klarheit erlangt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Bildserie am Abfertigungsgebäude des Salzburger Flughafens entstand anlässlich des Mozartjahres 1991, in dem der 200. Todestag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert wurde. Von der Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung wurden acht heimische Künstler eingeladen, eine Oper von Mozart malerisch umzusetzen. Die Bilder sind mit Acrylfarben auf Eternitplatten (2,80m x 6m) gemalt. Inspiriert wurden die Künstler meist vom Gesamteindruck des jeweiligen Musikwerkes. Die acht Bilder sind keine Illustrationen, sondern Interpretationen und persönliche Auseinandersetzungen der Künstler mit der Oper.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Salzburger Flughafenbetriebs-GmbH (Hg.): Salzburg 'ArtPort', Salzburg 1991 (Folder).

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.