Hinterhubermühle

Hausmühlen und Kugelmühlen

Gemeinde: Zederhaus

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Schon im vorigen Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Mühle. 1903 wurde sie jedoch von einem Hochwasser weggerissen und musste neu aufgebaut werden. 1934 wurde die Mühle wieder erneuert. Heute verläuft die Tauernautobahn zwischen dem Gut und der Mühle.

Beschreibung:

Im Nahendfeldgraben, weit entfernt vom Hinterhubergut, befindet sich die Hinterhubermühle. Sie ist eine verhältnismäßig große Mühle, die sich über einem rechteckigen Grundriss erhebt. Das Fundament ist mit Steinen gemauert, darauf wurde die einräumige Mühle in Blockbauweise mit Kopfschrotverbindungen gezimmert. Das mit Lärchenbrettern gedeckte Dach kragt östlich weit über das oberschlächtige Wasserrad vor und wird von Streben abgestützt. Über dem Eingang auf der vorderen Giebelseite befindet sich ein Fenster. Drei weitere auf der nördlichen Traufseite dienen zur Belichtung des Innenraumes. Die Mühle wäre noch funktionstüchtig.

Details

Gemeindename Zederhaus
Gemeindekennzahl 50515
Ortsübliche Bezeichnung Hinterhubermühle
Objektkategorie 2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | )

Katastralgemeinde Rothenwand -- GEM Zederhaus
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 24
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hub
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.452243
Breitengrad 47.17147

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Mühle ist stark zugewachsen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Nahendfeldgraben, weit entfernt vom Hinterhubergut, befindet sich die Hinterhubermühle. Sie ist eine verhältnismäßig große Mühle, die sich über einem rechteckigen Grundriss erhebt. Das Fundament ist mit Steinen gemauert, darauf wurde die einräumige Mühle in Blockbauweise mit Kopfschrotverbindungen gezimmert. Das mit Lärchenbrettern gedeckte Dach kragt östlich weit über das oberschlächtige Wasserrad vor und wird von Streben abgestützt. Über dem Eingang auf der vorderen Giebelseite befindet sich ein Fenster. Drei weitere auf der nördlichen Traufseite dienen zur Belichtung des Innenraumes. Die Mühle wäre noch funktionstüchtig.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Schon im vorigen Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Mühle. 1903 wurde sie jedoch von einem Hochwasser weggerissen und musste neu aufgebaut werden. 1934 wurde die Mühle wieder erneuert. Heute verläuft die Tauernautobahn zwischen dem Gut und der Mühle.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Westseite taleinwärts
August 2019
Rosmarie Gfrerer

verwachsenes Mühlrad
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen.

Rosmarie Gfrerer
Datum der Erfassung 2019-08-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-04-20
letzter Bearbeiter Andrea Rosenberger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.