Luagebenkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde 1968 am Ufer der Mur (Kandolf Etz) von Karl Kollnberger aufgefunden, daher ist der Ursprung nicht genau bekannt. Mit Einverständnis des Grundbesitzers Karl Kandolf wurde das Kreuz von Lasaberger Bauern (Michein Hachtl und Perner Hans) geholt, saniert und aufgestellt.
Anfang der 1990er Jahre renovierte Josef Lackner den Korpus, Leonhard Steinwender fertigte das Lärchenkreuz neu und es wurde von den jungen Lasaberger Bauern wieder neu aufgestellt.
Es befindet sich auf der Luageben zwischen mächtigen Fichten an der Kreuzung Lasabergweg zum Micheinweg, dem markierten Kulturwanderweg und Tamsweger Rundweg. Ein Lattenzaun grenzt das Kreuz von der anschließenden Wiese ab. 2 Holzbänke befinden sich an beiden Seiten. Eine Maiandacht wird hier jedes Jahr gefeiert.

Beschreibung:

Massives Tafelkreuz mit Bretterdach, seitlich gezackter Ortgang, Halterung für Blumen und eine Laterne im untersten Bereich. Der Korpus im Dreinageltypus, weiß getüncht mit Hervorheben der Wundmale mit roter Farbe. Zeigefinger und Mittelfinger gestreckt, vom Strahlenkranz sind nur 2 vorhanden. Das Lendentuch hält eine Kordel linksseitig geknüpft. Im Giebelbereich geschwungenes Holzband mit Schriftzug INRI.

Details

Gemeindename Tamsweg
Gemeindekennzahl 50510
Ortsübliche Bezeichnung Luagebenkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Lasaberg -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 769
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lasaberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lasaberg
Längengrad 13.819742
Breitengrad 47.114555

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Massives Tafelkreuz mit Bretterdach, seitlich gezackter Ortgang, Halterung für Blumen und eine Laterne im untersten Bereich. Der Korpus im Dreinageltypus, weiß getüncht mit Hervorheben der Wundmale mit roter Farbe. Zeigefinger und Mittelfinger gestreckt, vom Strahlenkranz sind nur 2 vorhanden. Das Lendentuch hält eine Kordel linksseitig geknüpft. Im Giebelbereich geschwungenes Holzband mit Schriftzug INRI.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde 1968 am Ufer der Mur (Kandolf Etz) von Karl Kollnberger aufgefunden, daher ist der Ursprung nicht genau bekannt. Mit Einverständnis des Grundbesitzers Karl Kandolf wurde das Kreuz von Lasaberger Bauern (Michein Hachtl und Perner Hans) geholt, saniert und aufgestellt.
Anfang der 1990er Jahre renovierte Josef Lackner den Korpus, Leonhard Steinwender fertigte das Lärchenkreuz neu und es wurde von den jungen Lasaberger Bauern wieder neu aufgestellt.
Es befindet sich auf der Luageben zwischen mächtigen Fichten an der Kreuzung Lasabergweg zum Micheinweg, dem markierten Kulturwanderweg und Tamsweger Rundweg. Ein Lattenzaun grenzt das Kreuz von der anschließenden Wiese ab. 2 Holzbänke befinden sich an beiden Seiten. Eine Maiandacht wird hier jedes Jahr gefeiert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Luagebenkreuz
07.05.2020
Maria Fuchsberger

Luagebenkreuz
07.05.2020
Maria Fuchsberger

Luagebenkreuz
07.05.2020
Maria Fuchsberger

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Johann Löcker

Maria Fuchsberger
Datum der Erfassung 2020-05-24
Datum der letzten Bearbeitung 2020-05-24
letzter Bearbeiter Klaus Heitzmann

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.