Lignum-Kreuzweg, 9. Station
Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Im Rahmen des 2. Holzsymposions »Lignum 2004« in St. Georgen bei Salzburg haben 13 Künstler aus Salzburg, Oberösterreich, Bayern, Italien und Slowenien einen Kreuzweg geschaffen, wobei jeder Künstler das Thema nach eigenen Vorstellungen gestalten konnte. Die organisatorische Leitung hatte dabei der St. Georgener Künstler Christof Paulowitz inne, die künstlerische Beratung wurde von Karl-Heinz Schönswetter, dem Präsidenten der Georg-Rendl-Gesellschaft, übernommen. Geweiht wurde der Kreuzweg durch Propst Franz Graber, Stiftspfarrer von Seekirchen.
Beschreibung:
Die 10 Stationen sind links der Zufahrtstraße zum Dechantshof und zur Kirche („Kratzer“) aufgestellt und abends durch Scheinwerfer beleuchtet. Gregor Pokornys »Abstrakte Trauer« bildet die 9. Station. Drei abstrakte Kompositionen, schwarz geflämmt und naturholzfarben, drücken das Leid aus, das der vorüberziehende Zug der zur Hinrichtung geführten Menschen auslöst. Wie in der Bibel zitiert, säumten den Weg nach Golgotha nicht nur Schaulustige und Neugierige, sondern auch die eng vertrauten Frauen um Jesus, die den Schmerz des Abschiednehmens beweinen und die Leiden Christi zutiefst bedauern.
Details
Gemeindename | Sankt Georgen bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50329 |
Ortsübliche Bezeichnung | Lignum-Kreuzweg, 9. Station |
Objektkategorie | 1550 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | ) |
Katastralgemeinde | St.Georgen -- GEM Sankt Georgen bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 362/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | St. Georgen/am Kratzer |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.87951 |
Breitengrad | 47.993654 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Das naturbelassene Holz verwittert schnell und wird unansehnlich. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die 10 Stationen sind links der Zufahrtstraße zum Dechantshof und zur Kirche („Kratzer“) aufgestellt und abends durch Scheinwerfer beleuchtet. Gregor Pokornys »Abstrakte Trauer« bildet die 9. Station. Drei abstrakte Kompositionen, schwarz geflämmt und naturholzfarben, drücken das Leid aus, das der vorüberziehende Zug der zur Hinrichtung geführten Menschen auslöst. Wie in der Bibel zitiert, säumten den Weg nach Golgotha nicht nur Schaulustige und Neugierige, sondern auch die eng vertrauten Frauen um Jesus, die den Schmerz des Abschiednehmens beweinen und die Leiden Christi zutiefst bedauern. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Rahmen des 2. Holzsymposions »Lignum 2004« in St. Georgen bei Salzburg haben 13 Künstler aus Salzburg, Oberösterreich, Bayern, Italien und Slowenien einen Kreuzweg geschaffen, wobei jeder Künstler das Thema nach eigenen Vorstellungen gestalten konnte. Die organisatorische Leitung hatte dabei der St. Georgener Künstler Christof Paulowitz inne, die künstlerische Beratung wurde von Karl-Heinz Schönswetter, dem Präsidenten der Georg-Rendl-Gesellschaft, übernommen. Geweiht wurde der Kreuzweg durch Propst Franz Graber, Stiftspfarrer von Seekirchen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |