Paulbauern Fassade

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Hof bei Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Bauernhof brannte 1901 ab und wurde danach wieder aufgebaut. Der Schlackenputz wurde von italienischen Arbeitern aufgetragen. Die Untersichtornamentik wurde 2002 im Zuge der Renovierung des Dachstuhls originalgetreu wieder nachgearbeitet.

Beschreibung:

Der Paulbauernhof in Elsenwang wurde aus Feld- und Tuffsteinen (stammt aus Plainfeld) errichtet. Besonders bemerkenswert ist die bis heute erhalten gebliebene Schlackenputzfassade.

Details

Gemeindename Hof bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50319
Ortsübliche Bezeichnung Paulbauern Fassade
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Hof -- GEM Hof bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 55
Ortschafts- bzw. Ortsteil Elsenwang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mühlbergweg 1
Längengrad 13.201977
Breitengrad 47.825354

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Paulbauernhof in Elsenwang wurde aus Feld- und Tuffsteinen (stammt aus Plainfeld) errichtet. Besonders bemerkenswert ist die bis heute erhalten gebliebene Schlackenputzfassade.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die mit schwarzen Schlackensteinchen in den feuchten Putz gedrückten Muster zeigen Ranken und Spiralen aber auch Symbole, wie den Lebensbaum. An der Nordfassade sind Namen in den Kalkputz eingearbeitet, die allerdings nicht mehr lesbar sind. Erwähnenswert ist auch die aufwändig gestaltete Untersicht des vorkragenden Satteldaches. In der Mitte des weiß verputzten Giebeldreiecks ist ein großes Kreuz befestigt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bauernhof brannte 1901 ab und wurde danach wieder aufgebaut. Der Schlackenputz wurde von italienischen Arbeitern aufgetragen. Die Untersichtornamentik wurde 2002 im Zuge der Renovierung des Dachstuhls originalgetreu wieder nachgearbeitet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Stefanie Walch
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter Stefanie Walch

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.