Hausner Marienkapelle
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Magdalena Streitwieser gab den Anstoß zum Bau der Kapelle. Peter Kuchlbauer sammelte das Geld und organisierte die Errichtung mit Rupert Pöllner. Die Hausener leisteten dazu viele Arbeitsstunden. Den Dachstuhl errichtete Max Hagenauser (Himmelreicher), die Holzsäulen fertigte H. Kraller von Obersurheim und die Fenster sind vom Wagner. Die Marienfigur stammt aus der Surheimer Kirche und wurde von Franz Nefzger renoviert. Die Einweihung der Kapelle fand am 21 Mai 1975 statt. Zur goldenen Hochzeit der Eheleute Kuchlbauer im Jahre 2002 stifteten die Hausener die vor erwähnten 2 großen Leuchter. Die beiden kleineren Leuchter stiftete das Jubelpaar. Diese sind vom Holzschnitzer Enzinger / Kothbrünning. In der Kapelle finden regelmäßig Andachten statt.
Beschreibung:
Die Kapelle ist nach Osten ausgerichtet. Westseitig mit halbrundem Abschluss. Sie ist gemauert und verputzt, sowie weiß getüncht. Das Satteldach steht nach vorne über, wird von zwei Holzstützen getragen und hat bei einer Höhe von ca. 3,00m eine Gesamtlänge von 5,90 m. Es ist mit Scharschindeln gedeckt. Am vorderen Giebel sitzt ein Glockenturm der ca. 1,00 m hoch ist. In den Seitenwänden je eine Fensteröffnung. Die rundbogige Eingangstüre in der Größe von 2,05 x 1,00 m ist aus Holz gefertigt. Davor eine gepflasterte Eingangsstufe mit aufgekiestem Zugangsweg. Seitlich reiche Bepflanzung.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hausner Marienkapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Surheim -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 812/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hausen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am südöstlichen Ortsausgang |
Längengrad | 12.939616 |
Breitengrad | 47.884092 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kapelle ist nach Osten ausgerichtet. Westseitig mit halbrundem Abschluss. Sie ist gemauert und verputzt, sowie weiß getüncht. Das Satteldach steht nach vorne über, wird von zwei Holzstützen getragen und hat bei einer Höhe von ca. 3,00m eine Gesamtlänge von 5,90 m. Es ist mit Scharschindeln gedeckt. Am vorderen Giebel sitzt ein Glockenturm der ca. 1,00 m hoch ist. In den Seitenwänden je eine Fensteröffnung. Die rundbogige Eingangstüre in der Größe von 2,05 x 1,00 m ist aus Holz gefertigt. Davor eine gepflasterte Eingangsstufe mit aufgekiestem Zugangsweg. Seitlich reiche Bepflanzung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Inneren der Kapelle ist der Altartisch (0,92x1,50x0,85) aus Kalksandsteinziegeln aufgemauert. Die Tischabdeckung und die Leuchterbank sind aus Untersberger Marmor. Darauf steht eine 1,45 m hohe, farbig gefasste Marienfigur mit Jesuskind, ca. um 1890 aus Holz geschnitzt. Vier vergoldete Leuchter stehen jeweils seitlich. Außerdem sind in der Kapelle Betstühle aufgestellt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Magdalena Streitwieser gab den Anstoß zum Bau der Kapelle. Peter Kuchlbauer sammelte das Geld und organisierte die Errichtung mit Rupert Pöllner. Die Hausener leisteten dazu viele Arbeitsstunden. Den Dachstuhl errichtete Max Hagenauser (Himmelreicher), die Holzsäulen fertigte H. Kraller von Obersurheim und die Fenster sind vom Wagner. Die Marienfigur stammt aus der Surheimer Kirche und wurde von Franz Nefzger renoviert. Die Einweihung der Kapelle fand am 21 Mai 1975 statt. Zur goldenen Hochzeit der Eheleute Kuchlbauer im Jahre 2002 stifteten die Hausener die vor erwähnten 2 großen Leuchter. Die beiden kleineren Leuchter stiftete das Jubelpaar. Diese sind vom Holzschnitzer Enzinger / Kothbrünning. In der Kapelle finden regelmäßig Andachten statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |