Hofkreuz beim Reicher

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Reicherkreuz stand bis 1958 am Beginn des Kirchsteigs von Lasa nach Mariapfarr und wurde dort vom Wind umgeweht. Der Herrgott wurde seitdem im Dachboden beim Reicherbauern aufbewahrt.
2008 wurde das neue Kreuz errichtet. Der Herrgott war arg in Mitleidenschaft gezogen und wurde vom Pfarrer Mag. Bernhard Rohrmoser sehr sorgfältig restauriert.
Sein Alter wird auf ca 300 bis 400 Jahre geschätzt.

Gewidmet ist das Kreuz besonders den Eltern Romana und Sepp als Dank für die sorglose Kindheit und das Erwachsen werden, sowie der jetzigen und künftigen Bevölkerung von Lasa und dem unbekannten Künstler dieses Herrgotts.

Beschreibung:

Das Kastenkreuz ist in traditioneller Bauweise aus Lärchenholz errichtet.
Der massive Grundkörper steht auf einem Betonfundament und ist mit Lärchenschindeln gedeckt. Die Rückwand ist teilweise offen und lässt den Blick auf den Himmel frei.
Das Flurkreuz symbolisiert die Offenheit, das Loslösen vom Irdischen, ein Kommen und Gehen.

Details

Gemeindename Sankt Andrä im Lungau
Gemeindekennzahl 50507
Ortsübliche Bezeichnung Hofkreuz beim Reicher
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1736
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lasa
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 48
Längengrad 13.791272
Breitengrad 47.156567

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kastenkreuz ist in traditioneller Bauweise aus Lärchenholz errichtet.
Der massive Grundkörper steht auf einem Betonfundament und ist mit Lärchenschindeln gedeckt. Die Rückwand ist teilweise offen und lässt den Blick auf den Himmel frei.
Das Flurkreuz symbolisiert die Offenheit, das Loslösen vom Irdischen, ein Kommen und Gehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Konstruktionsweise erfolgte nach den Regeln und der Proportion des "Goldenen Schnittes", auch Göttlicher Schnitt genannt. Das bedeutet etwa "die Teilung im äußeren und mittleren Verhältnis".

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Reicherkreuz stand bis 1958 am Beginn des Kirchsteigs von Lasa nach Mariapfarr und wurde dort vom Wind umgeweht. Der Herrgott wurde seitdem im Dachboden beim Reicherbauern aufbewahrt.
2008 wurde das neue Kreuz errichtet. Der Herrgott war arg in Mitleidenschaft gezogen und wurde vom Pfarrer Mag. Bernhard Rohrmoser sehr sorgfältig restauriert.
Sein Alter wird auf ca 300 bis 400 Jahre geschätzt.

Gewidmet ist das Kreuz besonders den Eltern Romana und Sepp als Dank für die sorglose Kindheit und das Erwachsen werden, sowie der jetzigen und künftigen Bevölkerung von Lasa und dem unbekannten Künstler dieses Herrgotts.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Reicherkreuz
2011
BM Perner Heinrich

Reicherkreuz
2011
BM Perner Heinrich

Reicherkreuz
Hans Posch
2019

Reicherkreuz
2019
Hans Posch

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Auskunft durch Fam. Reicher (schriftliche Zusammenfasung "Reicherkreuz in Lasa durch die Reicherkinder")

Maria Posch
Datum der Erfassung 2019-03-01
Datum der letzten Bearbeitung 2019-04-24
letzter Bearbeiter Monika Brunner-Gaurek

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.