Laming Marienkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Erbaut in der Zwischenkriegszeit im Jahr 1936. Eine Blechtafel über der Eingangstüre zeigt diese Jahreszahl.

Beschreibung:

Der Weg vom ehmaligen Bahnhof Rückstetten nach Laming, führt an der Hofkapelle, erbaut zu Ehren Mariens, vorbei. Ihre Bauweise kann als ortsüblich angesehen werden: Rechteckiger Grundriss mit eingezogenem Rundabschluss, bis zum Giebel untermauert und mit einem Satteldach gedeckt. Der 70cm hohe Sockel besteht aus Natursteinen (steinsichtig). An der Ostseite krönt ein Türmchen mit Zeltdach, Knauf und Kreuz, die Vorderfront. Oberhalb der flachbogigen Eingangstüre ist ein hölzernes Vordach, gedeckt mit Scharschindeln, angebracht. Zwei rechteckige Fenster spenden dem Innenraum gedämpftes Licht.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Laming Marienkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Rückstetten -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 490
Ortschafts- bzw. Ortsteil Laming
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nr. 1
Längengrad 12.773496
Breitengrad 47.872873

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Weg vom ehmaligen Bahnhof Rückstetten nach Laming, führt an der Hofkapelle, erbaut zu Ehren Mariens, vorbei. Ihre Bauweise kann als ortsüblich angesehen werden: Rechteckiger Grundriss mit eingezogenem Rundabschluss, bis zum Giebel untermauert und mit einem Satteldach gedeckt. Der 70cm hohe Sockel besteht aus Natursteinen (steinsichtig). An der Ostseite krönt ein Türmchen mit Zeltdach, Knauf und Kreuz, die Vorderfront. Oberhalb der flachbogigen Eingangstüre ist ein hölzernes Vordach, gedeckt mit Scharschindeln, angebracht. Zwei rechteckige Fenster spenden dem Innenraum gedämpftes Licht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Innenraum befindet sich eine flachbogige Altarnische mit Mensa. Darauf ein Zierschrein mit einer Nachbildung der schwarzen Altöttinger Madonna. Ein Standkreuz und Kerzenständer sind beigestellt. An der rechten Wand eine Holztafel: 'Zur frommen Erinnerung an unsere lb. Brüder Josef, gest. am 10.9.44 in Rußland im 38. Lebensjahr und Wilhelm Warislohner, vermißt seit 29.1.43 in Rußland Woronesch, im 28. Lebensjahr'. Weiters zwei Rundrahmenbilder mit dem mit Dornen gekrönten Haupt Christi und Maria.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erbaut in der Zwischenkriegszeit im Jahr 1936. Eine Blechtafel über der Eingangstüre zeigt diese Jahreszahl.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigentümergespräch. Heimatbuch, Hans Gramsammer.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Schießl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.