Hausheilige am Zirarimayerhof
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Hauptgebäude des Zirarimayer-Hofes wurde 1872 errichtet. Der tief liegende Eingang zeigt das alte Straßenniveau. Der Anbau im Westen ist rezent. Die aus Gussstein oder Gips gefertigte Nischenfigur stammt vermutlich aus der Erbauungszeit.
Beschreibung:
Das Wohngebäude des Zirarimayer-Hofes ist ein zweigeschossiges, im Grundriss rechteckiges Gebäude. Sein Dach ist ein traufenständiges Zwerchdach. Aus der Mitte der nach Südwesten gerichteten Straßenfassade tritt ein dreiachsiger, übergiebelter Risalit vor. Mit Ausnahme der wohl einst mit Holzschindeln verkleideten, heute glatt verputzten Giebelfelder sind die Außenmauern in traditioneller Weise mit Kohleschlacken dekoriert worden. Über den Fenstern wurden die Zwecks Entlastung der Stürze in Segmentbogen angeordneten Ziegel sichtbar belassen.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hausheilige am Zirarimayerhof |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Hallwang II -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2252 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langwied / Esch |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Amselstraße 11 |
Längengrad | 13.073485 |
Breitengrad | 47.819727 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.25 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Wohngebäude des Zirarimayer-Hofes ist ein zweigeschossiges, im Grundriss rechteckiges Gebäude. Sein Dach ist ein traufenständiges Zwerchdach. Aus der Mitte der nach Südwesten gerichteten Straßenfassade tritt ein dreiachsiger, übergiebelter Risalit vor. Mit Ausnahme der wohl einst mit Holzschindeln verkleideten, heute glatt verputzten Giebelfelder sind die Außenmauern in traditioneller Weise mit Kohleschlacken dekoriert worden. Über den Fenstern wurden die Zwecks Entlastung der Stürze in Segmentbogen angeordneten Ziegel sichtbar belassen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Über dem Bogen des Hauseinganges befindet sich eine oben gerundete Nische mit einem vorspringenden Blechdach und einem verglasten Fenster. In der Nische steht eine farbig gefasste Figur der Muttergottes mit dem Kind. Die in einen blauen Mantel gehüllte Maria trägt einen gestirnten Heiligenschein und ist von dichtem Blumenschmuck umgeben. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Hauptgebäude des Zirarimayer-Hofes wurde 1872 errichtet. Der tief liegende Eingang zeigt das alte Straßenniveau. Der Anbau im Westen ist rezent. Die aus Gussstein oder Gips gefertigte Nischenfigur stammt vermutlich aus der Erbauungszeit. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |