Backofen beim Hiesenbauer
Gemeinde: Elsbethen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Als Erbauungsdatum des Austraghauses wird das Jahr 1837 angenommen (lt. Pfetteneintrag). Zu dieser Zeit war Johann Haslauer, ein Vorfahre des heutigen Besitzes, Eigentümer vom Hiesengut. Im Obergeschoss des Zuhäusls war früher eine kleine Austragwohnung untergebracht, die man von außen über eine Holzstiege erreichte. Zur Zeit wird die alte Backstube vom Eigentümer renoviert damit in Zukunft wieder Brot gebacken werden kann.
Beschreibung:
Am Beginn der Oberwinkl Gemeindestraße, Richtung Mitteregg, liegt das Hiesengut. Im ehemaligen Zuhäusl, auch „Badl“ (lt. mündlicher Überlieferung bestand hier die Möglichkeit zu Baden) genannt, ist ein Brotbackofen untergebracht. Das Zuhaus mit annähernd quadratischem Grundriss ist aus Steinen und Ziegelbruch aufgemauert und im Giebelbereich senkrecht verschalt. Das Schopfwalmdach mit seitlichen Anschüblingen ist mit Eternit gedeckt. In eine Pfette ist die Jahreszahl '1837' eingeschnitzt. Der Backofen befindet sich firstseitig im Erdgeschoss und wird von Innen beschickt.
Details
Gemeindename | Elsbethen |
Gemeindekennzahl | 50309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Backofen beim Hiesenbauer |
Objektkategorie | 2600 ( Backöfen | | ) |
Katastralgemeinde | Gaisberg II -- GEM Elsbethen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 762 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberwinkl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Oberwinkl 9 |
Längengrad | 13.121593 |
Breitengrad | 47.780257 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 5.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
wird derzeit vom Besitzer saniert |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Beginn der Oberwinkl Gemeindestraße, Richtung Mitteregg, liegt das Hiesengut. Im ehemaligen Zuhäusl, auch „Badl“ (lt. mündlicher Überlieferung bestand hier die Möglichkeit zu Baden) genannt, ist ein Brotbackofen untergebracht. Das Zuhaus mit annähernd quadratischem Grundriss ist aus Steinen und Ziegelbruch aufgemauert und im Giebelbereich senkrecht verschalt. Das Schopfwalmdach mit seitlichen Anschüblingen ist mit Eternit gedeckt. In eine Pfette ist die Jahreszahl '1837' eingeschnitzt. Der Backofen befindet sich firstseitig im Erdgeschoss und wird von Innen beschickt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Als Erbauungsdatum des Austraghauses wird das Jahr 1837 angenommen (lt. Pfetteneintrag). Zu dieser Zeit war Johann Haslauer, ein Vorfahre des heutigen Besitzes, Eigentümer vom Hiesengut. Im Obergeschoss des Zuhäusls war früher eine kleine Austragwohnung untergebracht, die man von außen über eine Holzstiege erreichte. Zur Zeit wird die alte Backstube vom Eigentümer renoviert damit in Zukunft wieder Brot gebacken werden kann. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |