Kapelle bei Purkering
Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten
Gemeinde: Trostberg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1874 durch den Gastwirt Mösl erbaut.
Beschreibung:
Die Kapelle steht an der Straße zwischen Feichten und Bergham an der Abzweigung nach Purkering. Der unverputzte Nagelfluhbau auf rechteckigem Grundriss mit Satteldachkonstruktion (Blecheindeckung) und umlaufender Trauf- und Giebelkehle ist neugotisch gestaltet. Die Außenwände sind steinsichtig mit weiß bemalten Fugen. Je zwei verglaste Spitzbogenfenster an den Seitenwänden sorgen für die stimmungsvolle Beleuchtung des Innenraumes. Oberhalb der spitzbogigen Eingangstür, im Giebeldreieck, ist eine runde Fensteröffnung angebracht.
Details
Gemeindename | Trostberg |
Gemeindekennzahl | 189157 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle bei Purkering |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Heiligkreuz -- GEM Trostberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 387 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Purkering |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | vor Purkering an TS 51 |
Längengrad | 12.594677 |
Breitengrad | 48.063045 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kapelle steht an der Straße zwischen Feichten und Bergham an der Abzweigung nach Purkering. Der unverputzte Nagelfluhbau auf rechteckigem Grundriss mit Satteldachkonstruktion (Blecheindeckung) und umlaufender Trauf- und Giebelkehle ist neugotisch gestaltet. Die Außenwände sind steinsichtig mit weiß bemalten Fugen. Je zwei verglaste Spitzbogenfenster an den Seitenwänden sorgen für die stimmungsvolle Beleuchtung des Innenraumes. Oberhalb der spitzbogigen Eingangstür, im Giebeldreieck, ist eine runde Fensteröffnung angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im stichbogigem Innenraum sind der filigrane neugotische Altar (mit Christus am Kreuz und Aposteln) und das Eisengitter ebenso wie die spitzbogigen Fenster und die Tür original erhalten. In und außerhalb der Kapelle hat die Familie Grabsteine aufgestellt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1874 durch den Gastwirt Mösl erbaut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Eigentümer Hansl, Max und Max Humpl (Hg.): Heiligkreuzer Ortschronik. Band 3, Heiligkreuz 1952. Archiv Landesamt für Denkmalpflege (weitere Lit. Schamberger 1971) |
Datum der Erfassung | 2003-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2003-01-01 |
letzter Bearbeiter | Eva Bernauer |