Andreas Brandstätter Holzknechtmarterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Tafel stand ursprünglich an der Unglückstelle im 'Finstermoos'. Die Neuerrichtung an dieser Stelle durch Martin Speigner erfolgte im Jahre 1980. Andreas Brandstätter wurde, als er unter einem gefallenen, aber noch hängengebliebenen Baum durchschlüpfen wollte, von diesem in der Gegend von 'Finstermoos' erdrückt.

Beschreibung:

In unmittelbarer Nähe des alten Forsthauses und vor der sogenannten 'Stallung', wo früher die Pferde für die Holzfuhren untergestellt waren, befinden sich die sogenannten 'Holzknechtmarterl'. Die Gedenktafel von Andreas Brandstätter ist an einem Fichtenstamm befestigt. Die Rückwand ist geschweift. Die Seitenbalken sind mit zwei dicken Holzknöpfen versehen. Das geschwungene Schopfdach ist beschindelt und leicht bemoost.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Andreas Brandstätter Holzknechtmarterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Thalgauberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1863/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.256654
Breitengrad 47.874426

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In unmittelbarer Nähe des alten Forsthauses und vor der sogenannten 'Stallung', wo früher die Pferde für die Holzfuhren untergestellt waren, befinden sich die sogenannten 'Holzknechtmarterl'. Die Gedenktafel von Andreas Brandstätter ist an einem Fichtenstamm befestigt. Die Rückwand ist geschweift. Die Seitenbalken sind mit zwei dicken Holzknöpfen versehen. Das geschwungene Schopfdach ist beschindelt und leicht bemoost.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die rechteckig geformte Metallplatte (50 x 40cm) weist am oberen Ende ein gebogenes, weiß gestrichenes Dach mit einem Kreuz auf. Der Text der Gedenktafel lautet: 'Zum Andenken an Herrn Andreas Brandstätter, welcher am 11. Juni 1910 bei der Holzarbeit tötlich verunglückte. Wanderer gedenke seiner im Gebete.' Das gemalte Bild stellt den Unfall dar.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Tafel stand ursprünglich an der Unglückstelle im 'Finstermoos'. Die Neuerrichtung an dieser Stelle durch Martin Speigner erfolgte im Jahre 1980. Andreas Brandstätter wurde, als er unter einem gefallenen, aber noch hängengebliebenen Baum durchschlüpfen wollte, von diesem in der Gegend von 'Finstermoos' erdrückt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Martin Speigner.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.