Oeder - Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Bergen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Erbaut 1865; Inschrift in der Kapelle: 'Diese am Feste der unbefleckten Empfängnis der jungfräulichen Gottesgebärerin Maria des Jahres 1865 eingeweihte Kapelle wurde in demselben Jahre von Johann und Theresia Seywald, von Vorderöd erbaut. Otto Schneider, Pfarrverweser in Bergen. Ich ermahne vor allen Dingen dringendst, dass Bitten, Gebete, Fürbitten, Danksagungen geschehen für alle Menschen. Denn dieses ist gut und wohlgefällig vor Gott unserem Heiland, welcher will, dass alle Menschen selig werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Denn ein Gott ist und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Jesus Christus der sich selbst zum Lösegelde faür alle hingegeben hat. Paulus an Timoth.'. Die Figuren stammen aus der ab 1863 durch einen Neubau ersetzten Bergener Kirche.

Beschreibung:

Lage: Am Ortseingang Oed auf der rechten Seite. über rechteckigem Grundriss gemauerte, neugotische Kapelle mit dreiseitigem Schluss; steiles Satteldach, hinten abgewalmt, Schindeldeckung; Hohlkehle; geschweifte Windläden; Glockentürmchen gekrönt mit Kreuz auf goldener Kugel; spitzbogige Eingangstür, darüber Dreipassfenster, spitzbogige Seitenfenster; vergittert

Details

Gemeindename Bergen
Gemeindekennzahl 189113
Ortsübliche Bezeichnung Oeder - Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Bergen -- GEM Bergen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 517/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oed
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.610448
Breitengrad 47.807084

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Lage: Am Ortseingang Oed auf der rechten Seite. über rechteckigem Grundriss gemauerte, neugotische Kapelle mit dreiseitigem Schluss; steiles Satteldach, hinten abgewalmt, Schindeldeckung; Hohlkehle; geschweifte Windläden; Glockentürmchen gekrönt mit Kreuz auf goldener Kugel; spitzbogige Eingangstür, darüber Dreipassfenster, spitzbogige Seitenfenster; vergittert
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Innern 15 Kreuzwegstationen, in der Mitte eine gefasste, gekreuzigte Christusfigur in den rot gefärbelten Spitzkappen je eine gefasste Figur; Mitte: Hl. Leonhard, links Hl. Johannes und rechts Hl. Franziskus. Links neben der Türe, Spruch: 'Geh nicht vorbei, zück den Hut, Bet ein bißchen, das tut gut.'

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erbaut 1865; Inschrift in der Kapelle: 'Diese am Feste der unbefleckten Empfängnis der jungfräulichen Gottesgebärerin Maria des Jahres 1865 eingeweihte Kapelle wurde in demselben Jahre von Johann und Theresia Seywald, von Vorderöd erbaut. Otto Schneider, Pfarrverweser in Bergen. Ich ermahne vor allen Dingen dringendst, dass Bitten, Gebete, Fürbitten, Danksagungen geschehen für alle Menschen. Denn dieses ist gut und wohlgefällig vor Gott unserem Heiland, welcher will, dass alle Menschen selig werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Denn ein Gott ist und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Jesus Christus der sich selbst zum Lösegelde faür alle hingegeben hat. Paulus an Timoth.'. Die Figuren stammen aus der ab 1863 durch einen Neubau ersetzten Bergener Kirche.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Thomas Schlosser/Sigmund Gehmacher
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Thomas Schlosser/Sigmund Gehmacher

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.