Ziehbrunnen Schönberg

Brunnen

Gemeinde: Anthering

Zeitkategorie:

Chronik:

Das Alter des Brunnens ist nicht bekannt. Das tief zerfurchte und verwitterte Holz und die teilweise ausgebrochenen Ecken des Brunnenkastens lassen ein hohes Alter vermuten. Der Brunnen wurde bis ca. 1960 von den Haus- und Zuhausbewohnern als Trinkwasserbrunnen genutzt. Nach 1960 wurde der Brunnen nur noch verwendet, wenn über längere Zeit Trockenheit herrschte und das Wasser im später erbauten Brunnen knapp wurde.

Beschreibung:

Der im Ortsteil Schönberg gelegene Ziehbrunnen befindet sich zwischen dem Bauernhaus und dem Austraghaus, direkt an der Straße. Der Brunnenkasten, die Steher, Balken und Verstrebungen sind aus Eichenpfosten gefertigt und mit Holznägeln verbunden. Der Schacht ist mit Brettern abgedeckt.

Details

Gemeindename Anthering
Gemeindekennzahl 50302
Ortsübliche Bezeichnung Ziehbrunnen Schönberg
Objektkategorie 2700 ( Brunnen | | )

Katastralgemeinde Acharting -- GEM Anthering
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer GP. 2455
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schönberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.019503
Breitengrad 47.897541

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der im Ortsteil Schönberg gelegene Ziehbrunnen befindet sich zwischen dem Bauernhaus und dem Austraghaus, direkt an der Straße. Der Brunnenkasten, die Steher, Balken und Verstrebungen sind aus Eichenpfosten gefertigt und mit Holznägeln verbunden. Der Schacht ist mit Brettern abgedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Über das hölzerne Klobenrad läuft ein Hanfseil auf den Wellbaum. Der Wellbaum ist beidseitig mit Eisenbeschlägen eingefasst, die zur Kurbel hin verlaufen. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt. Die Schindeln der Windläden sind in Form geschnitzt.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Alter des Brunnens ist nicht bekannt. Das tief zerfurchte und verwitterte Holz und die teilweise ausgebrochenen Ecken des Brunnenkastens lassen ein hohes Alter vermuten. Der Brunnen wurde bis ca. 1960 von den Haus- und Zuhausbewohnern als Trinkwasserbrunnen genutzt. Nach 1960 wurde der Brunnen nur noch verwendet, wenn über längere Zeit Trockenheit herrschte und das Wasser im später erbauten Brunnen knapp wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer.

Martin Leberer, Brigitte Költringer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Martin Leberer, Brigitte Költringer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.