Schlögelberger-Kapelle
Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Hubertuskapelle wurde im Jahr 1991 von Johann und Maria Sampl aus Dankbarkeit darüber errichtet, dass der Hirsch Attila wieder in das Wildparkgehege zurückgekehrt ist. Die Kapelle wurde von Johann Sampl Schlöglberger errichtet, der auch die Hubertusstatue schnitzte.
Beschreibung:
Vor dem Gasthof Schlögelberger steht unter Bäumen eine gemauerte Hubertus-Kapelle. Der Kapellenbildstock ist mit einem Satteldach gedeckt, gelb gestrichen und mit weißen Farbbändern untergliedert. Der rundbogige Kapellenzugang erschließt sich über eine zweiflügelige Schmiedeeisentür mit Rauten- und Spiralmotiven. Über die Tür ist 'Hubertuskapelle erb. 1991' gemalt. Der Kapellenboden ist mit Natursteinplatten gepflastert. Das Glas eines traufseitigen Rundbogenfensters ist mit einer Darstellung des Hl. Hubertus geschmückt.
Details
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schlögelberger-Kapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .174 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schlöglberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gasthof Schlöglberger |
Längengrad | 13.684332 |
Breitengrad | 47.071943 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vor dem Gasthof Schlögelberger steht unter Bäumen eine gemauerte Hubertus-Kapelle. Der Kapellenbildstock ist mit einem Satteldach gedeckt, gelb gestrichen und mit weißen Farbbändern untergliedert. Der rundbogige Kapellenzugang erschließt sich über eine zweiflügelige Schmiedeeisentür mit Rauten- und Spiralmotiven. Über die Tür ist 'Hubertuskapelle erb. 1991' gemalt. Der Kapellenboden ist mit Natursteinplatten gepflastert. Das Glas eines traufseitigen Rundbogenfensters ist mit einer Darstellung des Hl. Hubertus geschmückt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der rundbogigen Mauernische an der Rückwand des Kapellenbildstockes ist eine geschnitzte Statue des Hl. Hubertus aufgestellt. Die ungefasste Figur zeigt den Heiligen mit einer Hand schützend auf dem Hirsch an seiner Seite. Neben der Figur steht eine kleine Statue der Gottesmutter mit Kind. Über der Rundbogennische erhellt eine kreuzförmige Maueröffnung den Raum. Unmittelbar unter dem Kreuz hängt ein Hirschgeweih. Die Zusammenstellung von Kreuz und Geweih erinnert an die überlieferte Vision des Hl. Hubertus. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Hubertuskapelle wurde im Jahr 1991 von Johann und Maria Sampl aus Dankbarkeit darüber errichtet, dass der Hirsch Attila wieder in das Wildparkgehege zurückgekehrt ist. Die Kapelle wurde von Johann Sampl Schlöglberger errichtet, der auch die Hubertusstatue schnitzte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |