Mitterirschberggut Fassadennische
Statuen und Bilder
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Bezeichnung 'berg' steht für 'bewaldete Höhe', das Wort 'hirsch' für einen Reichtum dieser Tierart in der Gehöftgegend. Bereits vor 1705 als 'kleine Behausung mit Gärtl zum Hinterirschberggut' erwähnt, ist nach dem großen Sturm im Jahre 1929 der Dachstuhl über dem bereits gemauerten Hausstock neu errichtet worden. 1948 erfolgte der Abbruch des Hausstockes und die völlige Neuerrichtung an gleicher Stelle, wobei auch die Nische gebaut und der Hl. Florian aufgestellt wurde.
Beschreibung:
An der Ostseite des 'Mitterirschberggutes' oberhalb der Haustüre befindet sich eine rundbogige, holzgerahmte und verglaste Nische.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mitterirschberggut Fassadennische |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Thalgauberg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 72/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgauberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kolomannstraße 47 |
Längengrad | 13.256638 |
Breitengrad | 47.865644 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Ostseite des 'Mitterirschberggutes' oberhalb der Haustüre befindet sich eine rundbogige, holzgerahmte und verglaste Nische. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische steht eine Figur des Hl. Florian (28cm), dargestellt in römischer Uniform mit Brustpanzer und Helm. Links trägt er den Banner, mit der rechten Hand schüttet er mit einem Gefäss Wasser über ein brennendes Haus. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Bezeichnung 'berg' steht für 'bewaldete Höhe', das Wort 'hirsch' für einen Reichtum dieser Tierart in der Gehöftgegend. Bereits vor 1705 als 'kleine Behausung mit Gärtl zum Hinterirschberggut' erwähnt, ist nach dem großen Sturm im Jahre 1929 der Dachstuhl über dem bereits gemauerten Hausstock neu errichtet worden. 1948 erfolgte der Abbruch des Hausstockes und die völlige Neuerrichtung an gleicher Stelle, wobei auch die Nische gebaut und der Hl. Florian aufgestellt wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |