Blasijörg Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde ursprünglich um 1900 von der Familie Fingerlos (Blasijörgbauersleute) mit der Bitte um Kindersegen errichtet und der Gottesmutter ('Maria hilf!') geweiht. Im Jahr 1976 wurde die baufällige Kapelle abgetragen und im Jahre 2002 von Petra und Franz Kerschhaggl, jetzige Blasijörgbauernfamilie in Eigenregie wieder erbaut. Die aus der alten Kapelle stammende Herz-Jesu-Statue wurde von der Künstlerin Elisabeth Strauß restauriert. Das Bild ist ebenfalls noch aus der Vorgängerkapelle erhalten.

Beschreibung:

Die, der Hl. Maria geweihte Hauskapelle der Blasijörgbauersleute steht in Pichlern. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte Kapellenbildstock ist mit einem steilen Satteldach gedeckt. Die Mauern sind verputzt und gelb gestrichen. Der rundbogige Zugang, die Ecken und das Dachgesims sind mit weißen, leicht vertieften Farbfeldern betont. Im Giebeldreieck befindet sich ein weißes Kreuz, darunter ist auf den gelben Putz: 'Blasijörg Kapelle' gemalt. Am Gesimsband befindet sich die Aufschrift: '20 FKP 02'.

Details

Gemeindename Sankt Margarethen im Lungau
Gemeindekennzahl 50508
Ortsübliche Bezeichnung Blasijörg Kapelle
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1411
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pichlern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Blasijörg
Längengrad 13.720891
Breitengrad 47.084103

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die, der Hl. Maria geweihte Hauskapelle der Blasijörgbauersleute steht in Pichlern. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte Kapellenbildstock ist mit einem steilen Satteldach gedeckt. Die Mauern sind verputzt und gelb gestrichen. Der rundbogige Zugang, die Ecken und das Dachgesims sind mit weißen, leicht vertieften Farbfeldern betont. Im Giebeldreieck befindet sich ein weißes Kreuz, darunter ist auf den gelben Putz: 'Blasijörg Kapelle' gemalt. Am Gesimsband befindet sich die Aufschrift: '20 FKP 02'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die stichbogige Bildstocknische ist mit einem grau-gold bemalten Stabgitter aus Eisen verschlossen. An der Nischenrückwand hängt ein gerahmtes Bild mit einer Darstellung der gekrönten Gottesmutter, die ihren gekrönten Sohn am Schoß hält. Vor dem Bild ist eine gefasste Statue der Gottesmutter mit Kind aufgestellt. Zur weiteren Nischenausstattung zählen eine gefasste Herz-Jesus-Statue, eine Statue des Hl. Florian und eine Statue des Hl. Leonhards.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde ursprünglich um 1900 von der Familie Fingerlos (Blasijörgbauersleute) mit der Bitte um Kindersegen errichtet und der Gottesmutter ('Maria hilf!') geweiht. Im Jahr 1976 wurde die baufällige Kapelle abgetragen und im Jahre 2002 von Petra und Franz Kerschhaggl, jetzige Blasijörgbauernfamilie in Eigenregie wieder erbaut. Die aus der alten Kapelle stammende Herz-Jesu-Statue wurde von der Künstlerin Elisabeth Strauß restauriert. Das Bild ist ebenfalls noch aus der Vorgängerkapelle erhalten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit der Familie Kerschhaggl Blasiörgbauersleute in Pichlern

Elisabeth Löcker
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Elisabeth Löcker

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.