Mosaiken in der Plainstraße 10
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Gebäudekomplex wurde ab 1921 von Architekt Wunibald Deininger geplant und erbaut. Die Mosaiken stellen mit ihren gegenstandslosen kubistischen Darstellungen eine für die Erbauungszeit des Gebäudes erstaunlich moderne künstlerische Leistung dar. Die Mosaiken am Erker des gegenständlichen Wohnhauses sind unsigniert. Der Künstler ist unbekannt.
Beschreibung:
Das Haus Plainstraße 10 ist ein Teil eines mehrteiligen Gebäudekomplexes, der U-förmig einen geräumigen Innenhof umschließt. Das, ohne das Souterrain zu zählen, fünfgeschossige Wohnhaus besitzt eine symmetrische, nach Westen gerichtete Fassade gegen die Plainstraße. In der Mittelachse befindet sich über dem Haustor ein über drei Geschosse reichender Erker mit zwei Fensterachsen. An den Brüstungsmauern unter den Fenstern sind in rechteckigen Feldern bunte Mosaiken angebracht.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mosaiken in der Plainstraße 10 |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1111/13 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elisabeth-Vorstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Plainstraße 10 |
Längengrad | 13.040504 |
Breitengrad | 47.810089 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Haus Plainstraße 10 ist ein Teil eines mehrteiligen Gebäudekomplexes, der U-förmig einen geräumigen Innenhof umschließt. Das, ohne das Souterrain zu zählen, fünfgeschossige Wohnhaus besitzt eine symmetrische, nach Westen gerichtete Fassade gegen die Plainstraße. In der Mittelachse befindet sich über dem Haustor ein über drei Geschosse reichender Erker mit zwei Fensterachsen. An den Brüstungsmauern unter den Fenstern sind in rechteckigen Feldern bunte Mosaiken angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf hellbraunem Grund schweben mehrfarbige Rechtecke und Quadrate in unterschiedlicher Größe. Die Kästchen sind gerahmt und auch in sich bunt und abwechslungsreich. Die Anordnung der einzelnen Elemente ist mehr oder weniger symmetrisch, mit gewissen Abweichungen in den mittleren Bereichen. Die Mosaiken des ersten und des zweiten Obergeschosses sind unterschiedliche Kompositionen, das Mosaik des dritten Obergeschosses ist jenes des zweiten, aber auf den Kopf gestellt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Gebäudekomplex wurde ab 1921 von Architekt Wunibald Deininger geplant und erbaut. Die Mosaiken stellen mit ihren gegenstandslosen kubistischen Darstellungen eine für die Erbauungszeit des Gebäudes erstaunlich moderne künstlerische Leistung dar. Die Mosaiken am Erker des gegenständlichen Wohnhauses sind unsigniert. Der Künstler ist unbekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |