Brandstattgut Fassadennische

Statuen und Bilder

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Die Namensgebung des Gehöftes entspricht der Form 'stat' (Ort, Stelle) verbunden mit dem Wort 'Brand' als Stelle, die durch Brand gerodet worden ist. Nach mündlichen Berichten ist das frühere Gebäude, das eine Mehl- und Produktenhandlung beherbergte, um 1900 abgebrannt und wurde unter dem Besitzer Matthias Winkler mit der Nischenöffnung neu errichtet.

Beschreibung:

An der Ostseite oberhalb der Haustüre beim 'Brandstattgut' zeigt sich eine mit roten Steinen und breiten, grauen Zementfugen ausgekleidete segmentbogige Nische. Vor der Öffnung ist ein waagrechter Metallbalken angebracht. In der Nische befindet sich eine gefasste 'Herz-Marien'-Statue (27cm, Gipsguss) mit heller Kleidung und blauem Umhang. Die Nische ist mit Kunstblumen geschmückt.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Brandstattgut Fassadennische
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1299/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Enzersberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Salzburger Straße 104
Längengrad 13.20495
Breitengrad 47.85493

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Ostseite oberhalb der Haustüre beim 'Brandstattgut' zeigt sich eine mit roten Steinen und breiten, grauen Zementfugen ausgekleidete segmentbogige Nische. Vor der Öffnung ist ein waagrechter Metallbalken angebracht. In der Nische befindet sich eine gefasste 'Herz-Marien'-Statue (27cm, Gipsguss) mit heller Kleidung und blauem Umhang. Die Nische ist mit Kunstblumen geschmückt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Namensgebung des Gehöftes entspricht der Form 'stat' (Ort, Stelle) verbunden mit dem Wort 'Brand' als Stelle, die durch Brand gerodet worden ist. Nach mündlichen Berichten ist das frühere Gebäude, das eine Mehl- und Produktenhandlung beherbergte, um 1900 abgebrannt und wurde unter dem Besitzer Matthias Winkler mit der Nischenöffnung neu errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Anton Winkler.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.