Kleinlechner Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Anthering

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Kapellenbildstock wurde ca. 1895 - 1900 errichtet. Ursache der Errichtung war der Dank für eine Entschuldung der Liegenschaft (mündliche Überlieferung). Saniert wurde der Kapellenbildstock im Jahr 2000.

Beschreibung:

Der über rechteckigem Grundriss gemauerte, nach Nordwesten ausgerichtete Kapellenbildstock mit Ausrichtung nach Nordwesten mit seitlich vorspringenden Wandscheiben steht ca. 40 Meter neben dem landwirtschaftlichen Hof und ist von Obstbäumen und Sträuchern umgeben. Das weit vorkragende Pyramidendach ist mit Kugel und Kleeblattkreuz (Eisen) gekrönt (Höhe: 60cm), mit Eternit gedeckt und wird von zwei Holzpfeilern auf einer halbhohen Mauer gestützt. In die rotbraun gestrichenen Pfeiler ist mittig ein Kreuzzeichen eingeschnitzt. Die Segmentbogenöffnung ist mit einem Eisengitter verschlossen.

Details

Gemeindename Anthering
Gemeindekennzahl 50302
Ortsübliche Bezeichnung Kleinlechner Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Anthering -- GEM Anthering
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer GP. 1283/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kleinlehen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kleinlehenstraße 2
Längengrad 13.016389
Breitengrad 47.871681

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der über rechteckigem Grundriss gemauerte, nach Nordwesten ausgerichtete Kapellenbildstock mit Ausrichtung nach Nordwesten mit seitlich vorspringenden Wandscheiben steht ca. 40 Meter neben dem landwirtschaftlichen Hof und ist von Obstbäumen und Sträuchern umgeben. Das weit vorkragende Pyramidendach ist mit Kugel und Kleeblattkreuz (Eisen) gekrönt (Höhe: 60cm), mit Eternit gedeckt und wird von zwei Holzpfeilern auf einer halbhohen Mauer gestützt. In die rotbraun gestrichenen Pfeiler ist mittig ein Kreuzzeichen eingeschnitzt. Die Segmentbogenöffnung ist mit einem Eisengitter verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am gemauerten Altartisch sind in der Mitte eine Lourdesmadonna aus Gipsguss, zwei Kruzifixe, 2 'Herz-Jesu' Statuen (Gipsguss gefasst) und u.a. ein gerahmtes Bild der Heiligen Barbara (?) zu sehen. An der Rückwand hängen gerahmte Bilder mit Farbdrucken (u. a. Herz Maria und Herz Jesu). Rechts und links befinden sich 14 Kreuzwegstationen. Nische im Inneren des Kapellenraumes: Breite 1,9 m, Tiefe 2 m.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kapellenbildstock wurde ca. 1895 - 1900 errichtet. Ursache der Errichtung war der Dank für eine Entschuldung der Liegenschaft (mündliche Überlieferung). Saniert wurde der Kapellenbildstock im Jahr 2000.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer.

Franz Luginger sen.
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Luginger sen.

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.