Madonnenbild in der Traunstraße 38

Statuen und BilderHausbilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Gebäude wurde 1856 für Sophie Gräfin Coudenhove als Villa mit einer zentralen Holzveranda im Schweizerhaus-Stil errichtet. 1913 ließ der damalige Besitzer, Robert Graf Salm das Objekt durch den münchener Architekten Max Ostenrieder umbauen, wobei der Villencharakter weitgehend verloren ging. Die Anbringung des ovalen Madonnenbildes geht auf die Zeit dieses Umbaues zurück.

Beschreibung:

Das Gebäude in der Traunstraße 38 befindet sich in einem weiträumigen Garten. Seine nach Nordosten gerichtete Front ist zweigeschossig und umfasst sechs Fensterachsen. Über seiner in der Mitte angeordneten Eingangstür befindet sich ein ovales Bild innerhalb eines profilierten Stuckrahmens. Dabei handelt es sich um eine Darstellung von Maria mit dem die Hl.Schrift haltenden Kind, vor einem goldenen Hintergrund. Die Figuren sind in der Art der Ikonen der Ostkirchen stilisiert. Haltung, Proportionen, Kleidung und Schriftzeichen folgen den festgefügten orthodoxen Bildtraditionen.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Madonnenbild in der Traunstraße 38
Objektkategorie 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder)

Katastralgemeinde Aigen I -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 693/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Aigen / Aigen Mitte
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Traunstraße 38
Längengrad 13.082639
Breitengrad 47.788278

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Farben des Bildes sind teilweise ausgebleicht und die Farbschichten abgeblattet. Eine Restaurierung ist zu empfehlen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Gebäude in der Traunstraße 38 befindet sich in einem weiträumigen Garten. Seine nach Nordosten gerichtete Front ist zweigeschossig und umfasst sechs Fensterachsen. Über seiner in der Mitte angeordneten Eingangstür befindet sich ein ovales Bild innerhalb eines profilierten Stuckrahmens. Dabei handelt es sich um eine Darstellung von Maria mit dem die Hl.Schrift haltenden Kind, vor einem goldenen Hintergrund. Die Figuren sind in der Art der Ikonen der Ostkirchen stilisiert. Haltung, Proportionen, Kleidung und Schriftzeichen folgen den festgefügten orthodoxen Bildtraditionen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Gebäude wurde 1856 für Sophie Gräfin Coudenhove als Villa mit einer zentralen Holzveranda im Schweizerhaus-Stil errichtet. 1913 ließ der damalige Besitzer, Robert Graf Salm das Objekt durch den münchener Architekten Max Ostenrieder umbauen, wobei der Villencharakter weitgehend verloren ging. Die Anbringung des ovalen Madonnenbildes geht auf die Zeit dieses Umbaues zurück.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Helene Karrer; 200 Jahre Villenbau in Aigen, Salzburg 1995, S.38f.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.