Steiner Kapelle
Gemeinde: Elsbethen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Steiner Kapelle wurde aus Dankbarkeit von Theresia und Josef Gschwandtl im Jahr 1995 nach der Hofübergabe errichtet. Maurer war Mathias Wallinger aus St. Kollomann, Holzschnitzer: Peter Schörghofer aus Adnet und Kunstschlosser: Johann Windhagauer aus St. Jakob.
Beschreibung:
Am Ende des Steinerweges steht am Hang, hinter dem Hof des Steinerbauern, diese neu errichtete Kapelle. Sie ist nach Süden ausgerichtet, aus Ziegeln aufgemauert und erhebt sich über einem rechteckigem Grundriss. Das weit vorkragende Satteldach mit Glockenturm, Schindeldeckung und geschweiften Zierlatten wird von zwei gedrechselten Holzsäulen gestützt, die auf niedrigen Seitenwänden stehen. Die vorspringenden Seitenwände der Kapelle sind an den Ecken mit Bruchsteinen eingefasst. Auf den, den Vorraum seitlich begrenzenden Seitenmauern, ist ein geschmiedetes Ziergitter angebracht. Die Eingangstür ist mit einem aufwändig gearbeiteten zweiflügeligen Ziergitter verschlossen. Die rundbogigen Seitenfenster sind bleiverglast und zeigen rechts den Hl. Florian und links den Hl. Leonhard. Der Kapellenboden ist mit Natursteinen gepflastert.
Details
Gemeindename | Elsbethen |
Gemeindekennzahl | 50309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Steiner Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Elsbethen -- GEM Elsbethen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 821/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elsbethen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Steinerweg 6 |
Längengrad | 13.110837 |
Breitengrad | 47.745146 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ende des Steinerweges steht am Hang, hinter dem Hof des Steinerbauern, diese neu errichtete Kapelle. Sie ist nach Süden ausgerichtet, aus Ziegeln aufgemauert und erhebt sich über einem rechteckigem Grundriss. Das weit vorkragende Satteldach mit Glockenturm, Schindeldeckung und geschweiften Zierlatten wird von zwei gedrechselten Holzsäulen gestützt, die auf niedrigen Seitenwänden stehen. Die vorspringenden Seitenwände der Kapelle sind an den Ecken mit Bruchsteinen eingefasst. Auf den, den Vorraum seitlich begrenzenden Seitenmauern, ist ein geschmiedetes Ziergitter angebracht. Die Eingangstür ist mit einem aufwändig gearbeiteten zweiflügeligen Ziergitter verschlossen. Die rundbogigen Seitenfenster sind bleiverglast und zeigen rechts den Hl. Florian und links den Hl. Leonhard. Der Kapellenboden ist mit Natursteinen gepflastert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Inneren der Kapelle ist ein geschnitzter 3-teiliger Flügelaltar aufgestellt. Im Zentrum befindet sich die Darstellung von Maria mit dem Jesuskind, links der darstellung des Heiligen Geistes und rechts der Kreuzerhöhung. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Steiner Kapelle wurde aus Dankbarkeit von Theresia und Josef Gschwandtl im Jahr 1995 nach der Hofübergabe errichtet. Maurer war Mathias Wallinger aus St. Kollomann, Holzschnitzer: Peter Schörghofer aus Adnet und Kunstschlosser: Johann Windhagauer aus St. Jakob. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |