Hubertuskapelle im Schlosspark
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Prof. Dr. Günter Wiesinger hat die Kapelle um 1974 errichtet. Als passionierter Jäger errichtete er zu Ehren des Hl. Hubertus, dem Patron der Weidmänner, diese Kapelle. Das Altarblatt hat der Künstler Franz Riedl, Holzbildhauer aus St. Wolfgang geschaffen. Die Legende des 655 in Toulouse geborenen Hubertus von Lüttich (Hubert de Liège) erzählt, dass er am Hl. Abend einem prächtigen Hirsch nachstellte. Als er diesem sehr nahe war, entdeckte er, dass zwischen dem Geweih ein goldenes Kreuz leuchtete. Dieser Vorfall bekehrte Hubertus, der seither als Patron der Jagd verehrt wird.
Beschreibung:
Am Ende des Schloss Parkes steht zwischen hohen Bäumen die Hubertuskapelle. Der hohe Kapellenbau ist über quadratischem Grundriss errichtet. Die Außenmauern sind mit einem Schindelmantel umgeben und das steile Zeltdach ist ebenfalls mit Holzschindeln gedeckt. Die rundbogige Eingangstür ist mit einer weißen Fasche betont und mit einem Stabgitter aus Eisen verschlossen.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertuskapelle im Schlosspark |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Strobl -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 23/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nr. 27 |
Längengrad | 13.486141 |
Breitengrad | 47.714952 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ende des Schloss Parkes steht zwischen hohen Bäumen die Hubertuskapelle. Der hohe Kapellenbau ist über quadratischem Grundriss errichtet. Die Außenmauern sind mit einem Schindelmantel umgeben und das steile Zeltdach ist ebenfalls mit Holzschindeln gedeckt. Die rundbogige Eingangstür ist mit einer weißen Fasche betont und mit einem Stabgitter aus Eisen verschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Kapelle befindet sich an der Rückwand ein geschnitztes Holzrelief mit einer Darstellung des Hl. Hubertus: Hubertus, mit einem Hund in einem Wolkenfeld stehend, betrachtet einen Hirsch aus dessen Geweih ein goldenes Kreuz leuchtet. Aus den Wolken senken sich goldene Strahlen auf das Tier. Zur weiteren Kapellenausstattung zählen eine Wiener Feuerwehrfahne aus dem Jahr 1922 und Bilder mit Darstellungen des Auferstandenen Jesus und der Verkündigung des Erzengel Gabriel an Maria. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Prof. Dr. Günter Wiesinger hat die Kapelle um 1974 errichtet. Als passionierter Jäger errichtete er zu Ehren des Hl. Hubertus, dem Patron der Weidmänner, diese Kapelle. Das Altarblatt hat der Künstler Franz Riedl, Holzbildhauer aus St. Wolfgang geschaffen. Die Legende des 655 in Toulouse geborenen Hubertus von Lüttich (Hubert de Liège) erzählt, dass er am Hl. Abend einem prächtigen Hirsch nachstellte. Als er diesem sehr nahe war, entdeckte er, dass zwischen dem Geweih ein goldenes Kreuz leuchtete. Dieser Vorfall bekehrte Hubertus, der seither als Patron der Jagd verehrt wird. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |