Müllnerkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Einzuordnen ist die Kapelle ca. um 1875 - 1900. Die Eigentümer konnten hierzu leider keine Angaben machen. Nach div. Aussagen gehörte die Kapelle zur ehemaligen Mühle, also dem Matthias Moosleitner. Ungesichert, aber möglich ist, dass der Anlass des Baus die Priesterweihe des Müllersohnes Josef Streitwieser im Jahr 1876 gewesen ist.

Beschreibung:

Die nach Osten ausgerichtete Kapelle ist gemauert, verputzt und weiß getüncht. Sie steht auf einem kleinen Hügel zwischen zwei Birken. Die Rückseite ist mit Scharschindeln verkleidet. Das Satteldach mit Eternit gedeckt, weist eine Giebelhöhe von 3,70m auf. Die Seitenwände zeigen je zwei spitzbogige Fenster, die mit farbigen Butzenscheiben versehen sind. Der ostseitige Eingang ist ebenfalls spitzbogig angelegt und weist eine Holztüre auf.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Müllnerkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Surheim -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 204/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wimpasing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 2 (südw. Ecke im Garten)
Längengrad 12.958766
Breitengrad 47.883563

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die nach Osten ausgerichtete Kapelle ist gemauert, verputzt und weiß getüncht. Sie steht auf einem kleinen Hügel zwischen zwei Birken. Die Rückseite ist mit Scharschindeln verkleidet. Das Satteldach mit Eternit gedeckt, weist eine Giebelhöhe von 3,70m auf. Die Seitenwände zeigen je zwei spitzbogige Fenster, die mit farbigen Butzenscheiben versehen sind. Der ostseitige Eingang ist ebenfalls spitzbogig angelegt und weist eine Holztüre auf.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren der Kapelle hängt in der Apsisnische ein ca. 1,30 x 0,90m großes Leinwandbild mit Rahmen. Es zeigt eine Kreuzigungsgruppe aus der Zeit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Bild ist durch ein eisengerahmtes Maschengitter in Rautenform geschützt. Die Raumschale ist weiß getüncht.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Einzuordnen ist die Kapelle ca. um 1875 - 1900. Die Eigentümer konnten hierzu leider keine Angaben machen. Nach div. Aussagen gehörte die Kapelle zur ehemaligen Mühle, also dem Matthias Moosleitner. Ungesichert, aber möglich ist, dass der Anlass des Baus die Priesterweihe des Müllersohnes Josef Streitwieser im Jahr 1876 gewesen ist.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer bzw. Gemeindearchiv Fr. Maria Hafner

Nefzger Franz
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Nefzger Franz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.