Kruzifix beim Franzenbauer
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Beschreibung:
Vor der letzten Wegkrümmung vor dem Franzenbauerngut steht, unweit der alten Trasse der Zahnradbahn, ein Kruzifix. Dabei handelt es sich um ein Kastenkreuz mit ungewöhnlichen Proportionen. Der Kasten des Kreuzes scheint nämlich bis zum Boden zu reichen. Die Form des Gekreuzigten entspricht weitgehend einem in der Barockzeit standardisierten Typus. Das Kreuz hat an den Balkenenden drei Pfetten eingezimmert, die die Sparren und die Schalung für das mit Holzschindeln gedeckte Dach tragen. Die Hinterwand ist aus einfachen Brettern gefügt. Sowohl die unten V-förmig zusammen laufenden, fast bis zum Boden reichenden Seitenwände des Kastens, als auch die Gibelbrettchen weisen Zierschnitte auf.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kruzifix beim Franzenbauer |
Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Katastralgemeinde | Aigen I -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 385/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Gaisberg / Judenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.094892 |
Breitengrad | 47.800361 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der stark verwitterte Corpus wurde mit Farbe überstrichen, die ihrerseits wieder abblättert. Eine professionelle Konservierung wird empfohlen. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vor der letzten Wegkrümmung vor dem Franzenbauerngut steht, unweit der alten Trasse der Zahnradbahn, ein Kruzifix. Dabei handelt es sich um ein Kastenkreuz mit ungewöhnlichen Proportionen. Der Kasten des Kreuzes scheint nämlich bis zum Boden zu reichen. Die Form des Gekreuzigten entspricht weitgehend einem in der Barockzeit standardisierten Typus. Das Kreuz hat an den Balkenenden drei Pfetten eingezimmert, die die Sparren und die Schalung für das mit Holzschindeln gedeckte Dach tragen. Die Hinterwand ist aus einfachen Brettern gefügt. Sowohl die unten V-förmig zusammen laufenden, fast bis zum Boden reichenden Seitenwände des Kastens, als auch die Gibelbrettchen weisen Zierschnitte auf. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |