Gipfelkreuz am Osterhorn
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Osterhorn wird schon im 16. Jahrhundert als markanter Punkt der Aberseer Riegung genannt. Der Name 'Osterhorn' bedeutet wohl 'das im Osten gelegene Horn'. Franz Zeintl war bis 1985 an 1000 Tagen in den Bergen unterwegs und das unfallfrei. Als gläubiger Mensch beschloss er zum Dank dafür ein Gipfelkreuz auf das Osterhorn zu setzen. Gemeinsam mit seiner Frau stellte er 1985 ein Kreuz aus Lärchenholz auf. 1996 hat ein Blitzschlag das Kreuz zersplittert. 1997 hat Franz Zeintl mit seinen Bergkameraden der ÖAV Ortsgruppe Mauerkirchen das heutige Kreuz angefertigt. Am 27. September 1997 wurde das Kreuz von der Genneralm hinaufgetragen, aufgestellt und verankert. Am 18. Juli 1998 hat Pfarrer Johann Wagner das neue Kreuz eingeweiht. Jedes Jahr geht Franz Zeitl, Sommer wie Winter, einige Male hinauf zum Kreuz am Osterhorngipfel. Er genießt die Stille und den schönen Ausblick ins Salzkammergut.
Beschreibung:
Das Osterhorn ist eine 1748 m hohe Bergspitze zwischen Hochzinken und Pitschenberg und zählt zu den schönsten Aussichtsbergen der Osterhorngruppe. Das fest im Boden verankerte Kreuz ist aus Aluminium gefertigt und mit Seilen zusätzlich gesichert.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gipfelkreuz am Osterhorn |
Objektkategorie | 1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze) |
Katastralgemeinde | Gschwendt -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 867 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl, Gschwendt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gipfel - Osterhorn |
Längengrad | 13.363136 |
Breitengrad | 47.673378 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Osterhorn ist eine 1748 m hohe Bergspitze zwischen Hochzinken und Pitschenberg und zählt zu den schönsten Aussichtsbergen der Osterhorngruppe. Das fest im Boden verankerte Kreuz ist aus Aluminium gefertigt und mit Seilen zusätzlich gesichert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Wasser zum Betonieren von Kreuzkonsole und Sockel holten die Errichter vom 'Goldenen Schüsserl' (siehe Abbildung). |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Osterhorn wird schon im 16. Jahrhundert als markanter Punkt der Aberseer Riegung genannt. Der Name 'Osterhorn' bedeutet wohl 'das im Osten gelegene Horn'. Franz Zeintl war bis 1985 an 1000 Tagen in den Bergen unterwegs und das unfallfrei. Als gläubiger Mensch beschloss er zum Dank dafür ein Gipfelkreuz auf das Osterhorn zu setzen. Gemeinsam mit seiner Frau stellte er 1985 ein Kreuz aus Lärchenholz auf. 1996 hat ein Blitzschlag das Kreuz zersplittert. 1997 hat Franz Zeintl mit seinen Bergkameraden der ÖAV Ortsgruppe Mauerkirchen das heutige Kreuz angefertigt. Am 27. September 1997 wurde das Kreuz von der Genneralm hinaufgetragen, aufgestellt und verankert. Am 18. Juli 1998 hat Pfarrer Johann Wagner das neue Kreuz eingeweiht. Jedes Jahr geht Franz Zeitl, Sommer wie Winter, einige Male hinauf zum Kreuz am Osterhorngipfel. Er genießt die Stille und den schönen Ausblick ins Salzkammergut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Franz Zeintl aus Mauerkirchen Leopold Ziller: Aberseer Namenbuch. Die Flur-, Haus- und Familiennamen des Gerichtsbezirkes St. Gilgen herausgegeben als Festschrift zur 75-Jahr-Feier der Raiffeisenkasse 1977. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Irma Hillebrand |