Duxnerkreuz
Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das ursprüngliche Weg- bzw. Feldkreuz in Hof war als Hoferkreuz bekannt und stand auf einem Feld des Duxnerbauern. Im Zuge der Straßenverbreiterung und Begradigung wurde das Kreuz vom Neuhausbauern entfernt. Über die Besitzverhältnisse gab es zwischen dem Duxner- und dem Neuhausbauern Meinungsverschiedenheiten. Trotz Bemühungen kam es diesbezüglich nie zu einem Übereinkommen. Aus diesem Grund entschloss sich der Duxnerbauer ein neues Kreuz in unmittelbarer Nähe seines Hofes zu errichten. Die Christusfigur wurde von Herrn Kreuzer aus Großarl geschnitzt. Die Einweihung nahm Dechant Madersbacher Mitte der 1950er Jahre vor.
Beschreibung:
Das Duxnerkreuz wurde am Rand eines Feldweges in der Nähe des Duxnerbauernhofes errichtet. Im großen Kreuzkasten mit rautenförmiger Rückwand, flachem Satteldach (Holzschindeldeckung) mit Zierlatten und geschwungenen Seitenteilen (beide kielbogenförmig geschnitten) ist eine farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus befestigt. Die Wundmale des Gekreuzigten sind betont. Das Haupt ist zur rechten Schulter geneigt. Am unteren Ende des Kastens ist eine kleine Eisenlaterne befestigt. Über der Christusfigur befindet sich eine längliche Fahne mit dem Christusmonogramm 'INRI'. Vor dem Kreuz lädt eine Holzbank zum Verweilen ein.
Details
Gemeindename | Saalfelden am Steinernen Meer |
Gemeindekennzahl | 50619 |
Ortsübliche Bezeichnung | Duxnerkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Gerling -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 50 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hof |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hof 4 |
Längengrad | 12.860606 |
Breitengrad | 47.402245 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Duxnerkreuz wurde am Rand eines Feldweges in der Nähe des Duxnerbauernhofes errichtet. Im großen Kreuzkasten mit rautenförmiger Rückwand, flachem Satteldach (Holzschindeldeckung) mit Zierlatten und geschwungenen Seitenteilen (beide kielbogenförmig geschnitten) ist eine farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus befestigt. Die Wundmale des Gekreuzigten sind betont. Das Haupt ist zur rechten Schulter geneigt. Am unteren Ende des Kastens ist eine kleine Eisenlaterne befestigt. Über der Christusfigur befindet sich eine längliche Fahne mit dem Christusmonogramm 'INRI'. Vor dem Kreuz lädt eine Holzbank zum Verweilen ein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das ursprüngliche Weg- bzw. Feldkreuz in Hof war als Hoferkreuz bekannt und stand auf einem Feld des Duxnerbauern. Im Zuge der Straßenverbreiterung und Begradigung wurde das Kreuz vom Neuhausbauern entfernt. Über die Besitzverhältnisse gab es zwischen dem Duxner- und dem Neuhausbauern Meinungsverschiedenheiten. Trotz Bemühungen kam es diesbezüglich nie zu einem Übereinkommen. Aus diesem Grund entschloss sich der Duxnerbauer ein neues Kreuz in unmittelbarer Nähe seines Hofes zu errichten. Die Christusfigur wurde von Herrn Kreuzer aus Großarl geschnitzt. Die Einweihung nahm Dechant Madersbacher Mitte der 1950er Jahre vor. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |