Unterbrandstattgut Fassadennische

Statuen und Bilder

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Namensgebung mit 'Brand' leitet sich von Wohnstätten ab, die durch Rodungsmaßnahmen mit Brand entstanden sind. Das frühere hölzerne Rauchhaus war in Blockbauweise errichtet und brannte am 10. April 1933 zu Mittag durch Brandlegung bis auf die Grundmauern ab und ist im gleichen Jahr mit der Nische neu errichtet worden.

Beschreibung:

An der Ostseite des 'Unterbrandstattgutes' oberhalb der Haustüre befindet sich eine mit gelben Sternen ausgemalte, rundbogige Nische mit weißer Putzeinfassung, die im Bogenstück rot - weiß bemalt ist. Der Innenrahmen ist aus Holz und hält ein ebenfalls rundbogiges Fenster, das rechts zu öffnen ist. Im Inneren steht eine 30cm hohe, weiße Marienstatue mit goldenem Mantelsaum. Durch einen stark wachsenden Blumenstock ist ein Teil der Figur verdeckt.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Unterbrandstattgut Fassadennische
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Thalgauberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2376/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Brandstattstraße 7
Längengrad 13.241243
Breitengrad 47.846967

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Ostseite des 'Unterbrandstattgutes' oberhalb der Haustüre befindet sich eine mit gelben Sternen ausgemalte, rundbogige Nische mit weißer Putzeinfassung, die im Bogenstück rot - weiß bemalt ist. Der Innenrahmen ist aus Holz und hält ein ebenfalls rundbogiges Fenster, das rechts zu öffnen ist. Im Inneren steht eine 30cm hohe, weiße Marienstatue mit goldenem Mantelsaum. Durch einen stark wachsenden Blumenstock ist ein Teil der Figur verdeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Namensgebung mit 'Brand' leitet sich von Wohnstätten ab, die durch Rodungsmaßnahmen mit Brand entstanden sind. Das frühere hölzerne Rauchhaus war in Blockbauweise errichtet und brannte am 10. April 1933 zu Mittag durch Brandlegung bis auf die Grundmauern ab und ist im gleichen Jahr mit der Nische neu errichtet worden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Johann Weichenberger.

DDr.Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr.Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.