Wastlkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Zederhaus

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1992 neu errichtet. Vorher stand an derselben Stelle die Jagawirtkapelle, die dem Wastlbauer übergeben wurde.

Beschreibung:

Direkt an der Landesstraße in unmittelbarer Nähe des Jägerwirtes steht in den Zaun eingebunden die Wastlkapelle. Die gemauerte Kapelle hat einen quadratischen Grundriss und ist weiß verputzt. Auffällig an der Kapelle ist das weit nach vorne gezogene, mit Schindeln gedeckte Satteldach, dessen Fußpfetten zusätzlich von zwei Abstrebungen gehalten wird. Auf der Giebelseite führen einige Stufen zum spitzbogenförmigen Eingang, der mit einer grauen Fasche eingefasst ist. Darüber befindet sich in der Mittelachse ein gemaltes Kreuz und die Jahreszahl 1992. Der kleine mit einer flachen Holzdecke abgeschlossene Raum, ist mit einem Bildnis der Pieta in einem schwarzen Holzrahmen ausgestattet. Die gekrönte Maria mit dem Schwert in der Brust hält den Leichnam ihres Sohnes. Davor eine weitere Marienskulptur sowie Blumenschmuck.

Details

Gemeindename Zederhaus
Gemeindekennzahl 50515
Ortsübliche Bezeichnung Wastlkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Zederhaus -- GEM Zederhaus
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 46/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Anger
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.496922
Breitengrad 47.158264

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Direkt an der Landesstraße in unmittelbarer Nähe des Jägerwirtes steht in den Zaun eingebunden die Wastlkapelle. Die gemauerte Kapelle hat einen quadratischen Grundriss und ist weiß verputzt. Auffällig an der Kapelle ist das weit nach vorne gezogene, mit Schindeln gedeckte Satteldach, dessen Fußpfetten zusätzlich von zwei Abstrebungen gehalten wird. Auf der Giebelseite führen einige Stufen zum spitzbogenförmigen Eingang, der mit einer grauen Fasche eingefasst ist. Darüber befindet sich in der Mittelachse ein gemaltes Kreuz und die Jahreszahl 1992. Der kleine mit einer flachen Holzdecke abgeschlossene Raum, ist mit einem Bildnis der Pieta in einem schwarzen Holzrahmen ausgestattet. Die gekrönte Maria mit dem Schwert in der Brust hält den Leichnam ihres Sohnes. Davor eine weitere Marienskulptur sowie Blumenschmuck.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1992 neu errichtet. Vorher stand an derselben Stelle die Jagawirtkapelle, die dem Wastlbauer übergeben wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Eingang, der Straße zugewandt
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Ostseite talauswärts
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Blick ins Innere der Kapelle
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen.

Rosmarie Gfrerer
Datum der Erfassung 2019-08-01
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-02
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.