Altmanngut Fassadenornament

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Namensgebung leitet sich vom früheren Besitzer Paul Altmann ab. Das frühere Holzgehöft war kein Rauchhaus. Es ist am 1. September 1933 bis auf das Mauerwerk abgebrannt und wurde noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut. Die Malerei wurde nach Auskunft des Altbauers um 1980 nach einer Vorlage aus der 'Hoffmannschen Wappensammlung' vom Thalgauer Malermeister Franz Strobl sen. angefertigt.

Beschreibung:

Beim 'Altmanngut' ist an der Nordfassade unterhalb des Daches das Stammwappen der Familie aufgemalt.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Altmanngut Fassadenornament
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3142
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Oberdorfer Straße 50
Längengrad 13.214221
Breitengrad 47.84243

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim 'Altmanngut' ist an der Nordfassade unterhalb des Daches das Stammwappen der Familie aufgemalt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Wappen zeigt einen Helm mit weiß-gelbem Federschmuck und Blattwerk sowie drei Berge, gekrönt von goldfarbenen Sternen. F. J. Reich (Stuttgart) schreibt dazu: 'Greisberger, auch Greisperger, ehemals aus dem gleichnamigen Ort Greisperg in der bayer. Pfalz stammendes Geschlecht, im 16. Jahrhundert in der Gegend Köln mehrfach vorkommend, aus dessen Stammreihe ein Christoph der Greisberger um 1590 Kauffahrteischiffer, als Träger dieses Wappen genannt ist.'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Namensgebung leitet sich vom früheren Besitzer Paul Altmann ab. Das frühere Holzgehöft war kein Rauchhaus. Es ist am 1. September 1933 bis auf das Mauerwerk abgebrannt und wurde noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut. Die Malerei wurde nach Auskunft des Altbauers um 1980 nach einer Vorlage aus der 'Hoffmannschen Wappensammlung' vom Thalgauer Malermeister Franz Strobl sen. angefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser. Gespräch mit Johann Greisberger.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.