Wirnsperger -Troadkasten
Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Getreidekasten wurde laut Inschrift im Jahr 1735 errichtet. Etwa um das Jahr 2001 wurde das Dach neu eingedeckt. Der Kasten war Teil des Hauses in dem Familie Wirnsperger bis Mitte der 1980er Jahre wohnte. Beim Abbruch des Hauses durch die Besitzerin wurde der Getreidekasten wieder sichtbar.
Beschreibung:
Von der Hutberggasse zweigt ein Weg in Richtung Hang ab. Folgt man diesem Weg, findet man auf der rechten Seite den in Hanglage errichteten Wirnsperger 'Troadkasten'. Der Kasten ist über rechteckigem Grundriss aus Steinen gemauert. Wie der Kroma-'Troadkasten' ist auch dieser Getreidespeicher zweigeschoßig und unterkellert. Ein steiles Satteldach mit Bretterdeckung beschließt das Gebäude. An der südlichen Giebelfassade befinden sich über der stichbogigen Eingangstür zwei hochrechteckige Fenster, wobei das Giebelfenster noch Reste einer seitlichen Bemalung aufweist.
Details
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wirnsperger -Troadkasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .62 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | St. Margarethen Oberdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.692652 |
Breitengrad | 47.079402 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Von der Hutberggasse zweigt ein Weg in Richtung Hang ab. Folgt man diesem Weg, findet man auf der rechten Seite den in Hanglage errichteten Wirnsperger 'Troadkasten'. Der Kasten ist über rechteckigem Grundriss aus Steinen gemauert. Wie der Kroma-'Troadkasten' ist auch dieser Getreidespeicher zweigeschoßig und unterkellert. Ein steiles Satteldach mit Bretterdeckung beschließt das Gebäude. An der südlichen Giebelfassade befinden sich über der stichbogigen Eingangstür zwei hochrechteckige Fenster, wobei das Giebelfenster noch Reste einer seitlichen Bemalung aufweist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auch an den verputzten Mauerflächen sind noch Fragmente alter Malereien zu sehen. Die Geschoßbänder ziert das Motiv 'laufender Hund' und im Giebeldreieck ist über einer karniesbogigen Nische die Jahreszahl '1735' zu lesen. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Getreidekasten wurde laut Inschrift im Jahr 1735 errichtet. Etwa um das Jahr 2001 wurde das Dach neu eingedeckt. Der Kasten war Teil des Hauses in dem Familie Wirnsperger bis Mitte der 1980er Jahre wohnte. Beim Abbruch des Hauses durch die Besitzerin wurde der Getreidekasten wieder sichtbar. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |