Pattenberger Kapelle
Gemeinde: Bergen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Es ist eine Urkunde vorhanden, in der das Erzbistum Herrn Pfarrer Bergens Otto von Mayer die Bewilligung erteilt, in der Kapelle zu Pattenberg den hl. Kreuzweg mit den damit verbundenen Ablässen durch einen Priester aus dem Orden des hl. Franziskus erlassen zu dürfen. In einer Urkunde des Erzbistums München-Freising aus dem Jahr 1874 wird die Pattenberger Kapelle als private Andachtskapelle (seit 1796) der Bevölkerung des abgelegenen Weilers genannt. Letzte Sanierung 1999.
Beschreibung:
Lage: Pattenberg, südwestlich vom Gasthaus an der Straße zum Engelstein; Über rechteckigem Grundriss gemauerter Steinbau mit steilem Schopfwalmdach (Kupferblechdeckung), Giebelkreuz, im Giebeldreieck eine runde Lichtluke, über der rechteckigen Eingangstür (Sternmotiv) ein Dach mit Kupferblechdeckung; Seitlich je ein segmentbogiges Fenster. Eingang im Osten.
Details
Gemeindename | Bergen |
Gemeindekennzahl | 189113 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pattenberger Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Bergen -- GEM Bergen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1222/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pattenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.56516 |
Breitengrad | 47.793297 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Lage: Pattenberg, südwestlich vom Gasthaus an der Straße zum Engelstein; Über rechteckigem Grundriss gemauerter Steinbau mit steilem Schopfwalmdach (Kupferblechdeckung), Giebelkreuz, im Giebeldreieck eine runde Lichtluke, über der rechteckigen Eingangstür (Sternmotiv) ein Dach mit Kupferblechdeckung; Seitlich je ein segmentbogiges Fenster. Eingang im Osten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Innenraum mit 1882 geweihten Kreuzwegstationen; |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Es ist eine Urkunde vorhanden, in der das Erzbistum Herrn Pfarrer Bergens Otto von Mayer die Bewilligung erteilt, in der Kapelle zu Pattenberg den hl. Kreuzweg mit den damit verbundenen Ablässen durch einen Priester aus dem Orden des hl. Franziskus erlassen zu dürfen. In einer Urkunde des Erzbistums München-Freising aus dem Jahr 1874 wird die Pattenberger Kapelle als private Andachtskapelle (seit 1796) der Bevölkerung des abgelegenen Weilers genannt. Letzte Sanierung 1999. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |